
- Bad-Company-Mitgründer Mick Ralphs stirbt mit 81 Jahren – kurz vor der Aufnahme in die Rock & Roll Hall of Fame
- Letzter Auftritt 2016 – danach Rückzug nach Schlaganfall und Pflegeheim
- Bandkollegen Paul Rodgers und Simon Kirke nehmen emotional Abschied
Die Rock-Welt trauert:Mick Ralphs, Mitbegründer der Kultband Bad Company, ist tot. Der britische Gitarrist starb ausgerechnet in dem Jahr, in dem seine Band in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen wird. Ein Leben voller Rock, Ruhm und Rhythmus geht zu Ende. Freunde und Kollegen nehmen Abschied von einem Musiker, der mit seinen Riffs Generationen geprägt hat.
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Mick Ralphs ist tot: Rockstar stirbt mit 81 Jahren im Pflegeheim
Mick Ralphs starb im Alter von 81 Jahren, wie die Band offiziell bestätigte. Ralphs hinterlässt seine Partnerin Susie Chavasse, zwei Kinder und drei Stiefkinder – und ein musikalisches Erbe, das für immer bleibt. Er war nicht nur Gitarrist – er war das Rückgrat einer der erfolgreichsten Rockbands der 70er. Gemeinsam mit Paul Rodgers, Simon Kirke und Boz Burrell gründete er 1973 Bad Company. Ihre Hits wie "Can't Get Enough" oder "Ready For Love" wurden zu Hymnen einer ganzen Generation. Schon sein Einstieg bei Mott The Hoople und der Hit "All The Young Dudes" (geschrieben von David Bowie) hatten Ralphs zu einem gefeierten Musiker gemacht.
Das Debütalbum "Bad Company" war ein voller Erfolg – fünfmal Platin, Platz drei in den Charts. Auch die Nachfolgealben "Straight Shooter" und "Run With The Pack" stürmten weltweit die Hitlisten. Und 2025 sollte die große Krönung folgen: Bad Company wird in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen. Doch Ralphs erlebt die Ehrung nicht mehr.
Seinen letzten großen Auftritt hatte der Musiker 2016 – kurz darauf erlitt er einen Schlaganfall. Der Rest seines Lebens spielte sich fern der Bühne ab: ruhig, zurückgezogen, im Pflegeheim.
Bandkollegen trauern um Gitarristen
Die Nachricht von seinem Tod trifft seine Kollegen mitten ins Herz. Sänger Paul Rodgers: "Unser Mick ist von uns gegangen, mein Herz ist zu Boden gefallen." Noch vor wenigen Tagen hätten sie miteinander gelacht. Auch Schlagzeuger Simon Kirke zeigt sich tief bewegt: "Ein lieber Freund, ein großartiger Songwriter, ein Gitarrist von Weltrang – wir werden ihn zutiefst vermissen."
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bua/sfx/news.de/dpa
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