Promi-News: Berufungsverfahren im Fall von Österreichs Ex-Kanzler Kurz

Das bisherige Urteil von acht Monaten Haft auf Bewährung wegen Falschaussage will Sebastian Kurz nicht auf sich sitzen lassen. Er ist in Berufung gegangen. Jetzt ist die nächste Instanz am Zug.

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Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Tom Merton/KOTO

Das Oberlandesgericht in Wien verhandelt am Montag (9.00 Uhr) über das Berufungsverfahren im Fall von Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz. Der ehemalige Regierungschef war in erster Instanz wegen Falschaussage im Ibiza-Untersuchungsausschuss zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.

Kurz habe bei seinem Auftritt vor dem parlamentarischen Gremium seinen Einfluss bei der Bestellung wichtiger Funktionen in der Staatsholding Öbag heruntergespielt, befand das Landgericht Wien im Februar 2024.

Kurz dagegen betont seine Unschuld. Er sei nicht wegen Falschaussage verurteilt worden, sondern weil das Gericht der Meinung gewesen sei, er habe zu wenig gesagt, so der 38-Jährige. Vor dem Ausschuss sei er aber mitten in seiner Antwort unterbrochen worden.

Das Oberlandesgericht kann das erstinstanzliche Urteil bestätigen, das Strafmaß ändern, einen Freispruch verkünden oder das Verfahren zumindest teilweise zurückverweisen. Für die Verhandlung sind rund drei Stunden anberaumt. Zeugen sind keine geladen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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