Abschied als Ministerpräsident: Weil: "Das schönste Amt war Oberbürgermeister"

"Man sollte viel öfter zurücktreten": Mit einem Augenzwinkern verabschiedet sich Weil als Niedersachsens Regierungschef – und erklärt, warum ihm die Arbeit als OB noch lieber war als die im Land.

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Seit zwölf Jahren ist Stephan Weil Ministerpräsident in Niedersachsen – doch ein anderes Amt hat ihm im Rückblick noch besser gefallen. "Da fällt mir die Antwort tatsächlich nicht schwer: Das schönste Amt war der Oberbürgermeister", sagte der SPD-Politiker bei der Hauptversammlung des Deutschen Städtetages in Hannover. Von 2006 bis 2013 war Weil OB der niedersächsischen Landeshauptstadt.

Wenn man diese Arbeit einigermaßen gut mache, gelte man als Repräsentant des Gemeinwesens, sagte er. "Was mir nach dem Wechsel in die Landespolitik am meisten aufgefallen war, ist, dass ich ruckzuck in der Parteischublade gelandet bin. Das ist mir als Oberbürgermeister nicht so geschehen."

Zum 20. Mai hat Weil seinen Rücktritt als Ministerpräsident angekündigt. Mit Blick auf diesen Abschied präsentierte sich der 66-Jährige gut gelaunt. Als Politiker werde einem nicht ununterbrochen auf die Schulter geklopft – "im Falle eines Rücktritts schon, kann ich bestätigen", sagte Weil und ergänzte lachend: "Man sollte viel öfter zurücktreten."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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