
Der ehemalige SPD-Chef Franz Müntefering ist Anfang des Jahres aus der katholischen Kirche ausgetreten. "So mit 20, 25 habe ich nicht mehr geglaubt", sagte der 85-Jährige in der ARD-Talksendung "Maischberger". Weitere Gründe seien die Missbrauchsskandale und die Tatsache gewesen, dass die Kirche ihrer Verantwortung für die Gesellschaft nicht gerecht werde.
Er kritisierte, dass die katholische Kirche zum Beispiel Mitarbeiter entlasse, wenn sie sich scheiden ließen oder einen anderen Glauben annähmen. Vor etwa drei Jahren habe er sich dann grundsätzliche Gedanken über die katholische Kirche gemacht, so der langjährige SPD-Spitzenpolitiker.
"Irgendwann wird die Stunde kommen, wo die Nachspielzeit zu Ende ist. Da musst Du auf jeden Fall ehrlich bleiben", sagte Müntefering. Die Menschen müssten wissen, "was Du für einer warst und dazu gehört, dass ich denen sage, das mit den Kirchen, das funktioniert so nicht."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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