Promi-News: Versicherungschef erschossen: Verdächtiger plädiert auf nicht schuldig

Im Dezember wird der Chef eines US-Krankenversicherers in Manhattan erschossen. Auf Druck des Justizministeriums droht dem mutmaßlichen Täter nun die Todesstrafe. Luigi M. plädiert auf nicht schuldig.

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Nach dem Mord an einem Versicherungschef mitten in Manhattan hat der mutmaßliche Täter Luigi M. auch gegenüber einer Klage auf US-Bundesebene auf nicht schuldig plädiert. Vor Gericht in New York wurde dem 26-Jährigen zuvor die Anklage unter anderem wegen Mord, Stalking und Vergehen in Zusammenhang mit Waffen vorgelesen, auf die wie von US-Justizministerin Pam Bondi gefordert die Todesstrafe drohen könnte.

Die Verteidiger von Luigi M. haben die Einmischung des Justizministeriums und die Forderung nach der Todesstrafe als "unverfroren politisch" kritisiert. Auf bundesstaatlicher Ebene ist Luigi M. bereits angeklagt worden und hat ebenfalls auf nicht schuldig plädiert.

Tat machte weltweit Schlagzeilen

Der 26-jährige soll den Chef des milliardenschweren US-Krankenversicherers United Healthcare, Brian Thompson, gezielt auf einer Straße im New Yorker Stadtteil Manhattan erschossen haben. Thompson war am 4. Dezember nahe dem Times Square aus nächster Nähe niedergeschossen worden und in einem Krankenhaus an seinen Verletzungen gestorben. Die von Überwachungskameras gefilmte Tat sowie die öffentliche Fahndung machten weltweit Schlagzeilen. Der Schütze floh zunächst auf einem Fahrrad und verschwand dann. Fünf Tage später wurde er in einem Fast-Food-Lokal in der Stadt Altoona im US-Bundesstaat Pennsylvania erkannt und verhaftet.

Nach der Tat hatte es in den USA ungewöhnlich viel Sympathiebekundungen für den mutmaßlichen Schützen gegeben. Millionen US-Amerikaner verzweifeln an dem teuren Gesundheitssystem ihres Landes.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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