Volksmusik: Lebenselixier Musik: Kastelruther denken nicht ans Aufhören
Die Kastelruther Spatzen aus Südtirol sind so etwas wie die Rolling Stones der Volksmusik. Seit Jahrzehnten produzieren sie jedes Jahr ein neues Album. In Deutschland haben sie eine treue Fangemeinde.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Kein Ruhestand in Sicht: Die Kastelruther Spatzen möchten weiter mit Volksmusik für Stimmung sorgen und haben die Musiker-Rente noch lange nicht im Blick. "Natürlich stellt man sich die Frage, wie lange das noch weitergehen soll. Das Reisen ist ja auch anstrengend. Doch irgendwie hält einen der ganze Betrieb auch fit", sagte Sänger Norbert Rier im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Musik sei durchaus ein Lebenselixier.
"Klar, wir merken alle, dass wir älter werden und bestimmte Dinge nicht mehr so gehen wie in jungen Jahren", betonte Rier, der am 14. April 65 Jahre alt wird. Nach längeren Pausen dauere es schon etwas länger, wieder in den Tournee-Rhythmus zu finden, verrät er. Doch wenn man bei den Konzerten sehe, wie im Publikum Großeltern, Eltern und Kinder Freude an der Spatzen-Musik haben, sei das eine große Motivation fürs Weitermachen. "Das gibt einem selber viel Kraft."
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Aber Rier hat auch in seinem zweiten Beruf als Landwirt und Pferdezüchter abseits der Bühne jede Menge zu tun - auf seinem Hof in Kastelruth in Südtirol. Die Musik nehme zwar viel Zeit in Anspruch, aber auch die Tiere würden ihn brauchen.
Mit einer Masche will die Band ihren Fans auf keinen Fall kommen: "Wir werden nicht immer wieder eine Abschiedstour ankündigen und dann doch weitermachen. Wenn sich eine solche Tournee abzeichnet, dann soll es auch wirklich die letzte Tour sein." Bis dahin wollen die Kastelruther in ihren Liedern weiterhin der Schönheit der Natur huldigen. "Wir besingen die schöne Bergwelt, unsere Heimat, und zeigen, wie wichtig eine intakte Natur für uns alle ist."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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