
Die Schauspielerin Karoline Herfurth hat sich schon als Jugendliche wegen ihres Aussehens unter Druck gesetzt gefühlt. "Mit zwölf habe ich angefangen, meinen Körper zu hassen. Ich habe meinen Po im Spiegel angeguckt – der mini war! – und geweint vor Verzweiflung, weil er nicht so aussah wie auf Bildern aus der Bravo oder irgendwelchen Frauenzeitschriften", sagte die 40-Jährige der "Süddeutschen Zeitung". Die Folge: "Von 13 bis 17 war ich magersüchtig, ein halbes Jahr lang habe ich kaum etwas gegessen".
Herfurth macht für solche Gedanken auch stark bearbeitete Bilder in den Medien verantwortlich. Diese vermittelten ein falsches Körperbild und unerreichbare Schönheitsideale. Sie selbst machte die Erfahrung, dass ihr Körper auf Werbefotos für ein Unterwäsche-Label nachträglich um 30 Prozent im Verhältnis zum Kopf geschrumpft wurde. "Das sind Kinderproportionen, kein erwachsener Mensch sieht so aus", sagte die 40-Jährige. Aber gerade öffentliche Bilder beeinflussten die eigene Körperwahrnehmung mehr als das eigene Umfeld.
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In ihrem aktuellen Film "Wunderschöner", bei dem sie Drehbuch geschrieben und Regie geführt hat, setzt sie sich mit genau diesem Druck auseinander, den unerreichbare Schönheitsideale erzeugen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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