Zuerst erhob Schauspielerin Lively schwere Vorwürfe gegen ihren Co-Star Baldoni - dann klagte auch er. Bei einer Anhörung vor dem Prozessauftakt mahnt ein Richter nun zur beidseitigen Zurückhaltung.

Bei einer ersten Anhörung im Rechtsstreit zwischen Blake Lively (37) und Justin Baldoni (41) hat ein New Yorker Richter deren Anwälte ermahnt, den Fall nicht weiter in der Presse auszutragen. Öffentliche Äußerungen hätten eine "erhebliche Wahrscheinlichkeit", die Geschworenen und damit das Verfahren zu beeinflussen, sagte Bezirksrichter Lewis J. Liman US-Medien zufolge.
Um dies zu verhindern, könne er den derzeit für März 2026 angesetzten Prozessbeginn auch vorverlegen. Weder Lively noch Baldoni waren nach Berichten von US-Medien bei dem Termin am Montag (Ortszeit) in Manhattan anwesend, dafür aber deren Anwälte und zahlreiche Journalisten.
Vorwürfe: Sexuelle Belästigung und Verleumdung
Lively ("Gossip Girl") hatte ihren Co-Star Baldoni im Dezember wegen sexueller Belästigung beim Dreh des Films "Nur noch ein einziges Mal" angezeigt und ihm sowie dem Produzenten Jamey Heath in einer Klage vorgeworfen, ihren Ruf zerstören zu wollen. Baldoni ("Jane the Virgin"), der bei dem Film auch Regie geführt hatte, reagierte mit einer Klage gegen Lively und ihren Ehemann Ryan Reynolds (48) wegen Verleumdung.
Anwälte schildern drastische Folgen
Wie der Sender CNN berichtete, schilderten die Anwälte der Schauspielerin und des Schauspielers bei der Anhörung am Montag die negativen Folgen des Rechtsstreits auf ihre Mandanten. Baldoni sei "finanziell und emotional am Boden zerstört", habe sein Anwalt Bryan Freedman gesagt. Michael Gottlieb, der Lively vor Gericht vertritt, habe von einer "verheerenden Vergeltungskampagne" gegen die Schauspielerin gesprochen.
Weitere aktuelle News im Ressort "Promis":
- Bob McCarron privat: So lebt Dr. Bob mit Frau und Kindern nach dem RTL-Dschungelcamp
- Heidi Klum: TV-Aus verkündet: Topmodel macht Schluss
- Paris Hilton: Mit ihrem durchsichtigen Kleid geht Paris volles Risiko
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.