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Scheidenherpes durch Markus Lanz?: Ex-Uni-Professorin Guérot gibt ihm Schuld an fiesem Ausschlag

Ist Markus Lanz für Ulrike Guérots Scheidenherpes verantwortlich? Die ehemalige Professorin der Uni Bonn behauptet, wegen des Moderators sei die fiese Geschlechtskrankheit bei ihr ausgebrochen - und das wohl in extremen Ausmaß.

Ist Markus Lanz für den Scheidenpilz einer Ex-Uni-Professorin verantwortlich? (Foto) Suche
Ist Markus Lanz für den Scheidenpilz einer Ex-Uni-Professorin verantwortlich? Bild: picture alliance/dpa | Georg Wendt

Womöglich verpasste ZDF-Moderator Markus Lanz dem ein oder anderen Gast seiner gleichnamigen Polittalk-Show schon Kopfschmerzen - nun soll er jedoch sogar an einem Scheidenherpesschuld sein. Das behauptet zumindest die ehemalige Uni-Professorin Ulrike Guérot.

Ex-Uni-Professorin Ulrike Guérot behauptet: Sie hatte Scheidenherpes durch Markus Lanz

Ulrike Guérot war neben den Journalisten Frederik Pleitgen und Natalie Amiri und FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann am 2. Juni 2022 bei Markus Lanz zu Gast im ZDF. Bei "Markus Lanz" wurde über den Ukraine-Krieg diskutiert. Guérot behauptete dabei, dieser sei "längst ein globaler Stellvertreterkrieg USA/Russland oder Nato/Russland". Die Nato und auch die Ukraine selbst hätten Russland, vor dessen völkerrechtswidrigen Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar 2022, provoziert. Unter Berufung auf USCD-Daten sagte die Ex-Professorin, die Ukraine habe kurz vor dem russischen Angriffskrieg den Donbass unter Beschuss genommen. Dafür sowie für Guérots Vergleich, in einem Streit gebe es immer zwei Akteure, mit dem sie auch die Ukraine und die Nato wegen des Konflikts mit Russland zur Verantwortung zog, wurde sie sowohl von Strack-Zimmermann als auch von Markus Lanz hart angegangen. Nach ihrem eigenen Empfinden offenbar so hart, dass es sie am nächsten Tag angeblich Probleme im Genitalbereich hatte.

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Ulrike Guérot nach "Markus Lanz" offenbar von Scheidenherpes geplagt

"Ich bin aus dieser Sendung raus und hatte tatsächlich einen Herpes an der Scheide", behauptet Ulrike Guérot jetzt zu Gast in dem YouTube-Format "Petra Führich Talks". Ein Clip des Gesprächs wurde von "Spiegel"-Redakteur Anton Rainer auf Twitter veröffentlicht. Darin erzählt Guérot, bei ihr sei ein "absoluter Hautausschlag" aufgetreten, als sie aus Lanz' Sendung rausging. "Was eben auch zeigt, dass es ja zum Teil eine männliche Brutalität war, die da auf mich ein ... – und ich bin am nächsten Tag zu einer Gynäkologin, die mir gesagt hat, so etwas hätte sie noch nicht gesehen. Und die hat das fotografiert fürs Lehrbuch", berichtet Guérot, die wohl auch bei der Uni Bonn mit ihren Aussagen im ZDF für Unmut sorgte.

Die Hochschule distanzierte sich laut "Bild" "von öffentlichen Äußerungen eines Mitglieds der Universität", nannte ihren Namen dabei jedoch nicht. Inzwischen sei ihr von der Uni Bonn nach eigenen Aussagen "völlig unerwartet" wegen Plagiatsvorwürfen gekündigt worden. Die FAZ und Plagiatsgutachter Stefan Weber hätten behauptet, es seien ihr seitenweise geklaute Stellen nachzuweisen, Guérot halte die Vorwürfe dagegen für "fadenscheinig" und verhandele im Oktober 2023 über ihre Kündigung.

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/bos/news.de

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