Hip-Hop-Fans trauern. 2023 beginnt in der Musikszene mit einer schockierenden Nachricht. Rapperin Gangsta Boo schrieb mit der Three 6 Mafia Hip-Hop-Geschichte. Jetzt ist sie im Alter von gerade einmal 43 Jahren gestorben. Fans und Kollegen sind entsetzt.
Suche
Das neue Jahr beginnt für Hip-Hop-Fans mit einem echten Schock. Sie müssen sich von einer Rap-Pionierin verabschieden. Wie der US-amerikanische Lokalsender Fox 13 berichtet, ist Lola Mitchell am Neujahrstag gegen 16 Uhr nachmittags im Alter von gerade einmal 43 Jahren in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee gestorben. Rap-Fans dürfte sie unter ihrem Künstlernamen Gangsta Boo besser bekannt gewesen sein.
Hip-Hop-Star Gangsta Boo ist tot: Todesursache bleibt unklar
Wie Gangsta Boo zu Tode kam, ist aktuell nicht bekannt. Die Todesursache der 43-Jährigen bleibt vorerst also unklar. Klar ist hingegen, dass die Rapperin eine beachtliche Karriere im Musikgeschäft hingelegt hat. Bereits in den frühen 1990er Jahren war sie als Mitglied der Three 6 Mafia im Hip-Hop-Business unterwegs, da war Gangsta Boo gerade einmal 15 Jahre alt. Als 14-Jährige trat sie erstmals mit den Rappern auf, zuvor hatte sie bereits ihres ersten Song "Cheefa Da Reefa" aufgenommen.
Gangsta Boo rappte mit Eminem, OutKast und The Game: Fans trauern nach Todesnachricht
Mehrere Jahre lang war sie mit Three 6 Mafia zusammen unterwegs, Anfang der 2000er Jahre trennten sich ihre Wege und Lola Mitchell startete als als Solokünstlerin richtig durch. An prominenten Projekten mangelte es ihr nicht. So arbeitete sie in den vergangenen Jahren unter anderem mit Rap-Stars wie Eminem, OutKast, The Game, Gucci Mane, Lil Jon, T.I. und Killer Mike zusammen. Der Schock bei Fans und Kollegen ist groß. DJ Paul, Gründungsmitglied von Three 6 Mafia, postete beim Foto- und Video-Netzwerk Instagram ein Bild (siehe weiter unten) der Verstorbenen, die Reaktionen darunter sind überwältigend.
Lesen Sie auch: Todes-Schock erschüttert die Royals! Charles verliert seinen Cousin
Noch vor wenigen Wochen hatte Gangsta Boo in einem Interview mit "Billboard.com" ihre Sicht auf die Musikszene und ihren Stellenwert im Hip Hop erklärt. Dabei sagte sie, dass sie "bescheiden zugeben muss, dass ich die Blaupause bin". Sie höre ihren Rhythmus "bei vielen Rappern und Rapperinnen".Es sei an der Zeit, "das einzufordern, was mir gehört.", erklärte sie weiter.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
rut/news.de