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Peter Robbins ist tot: Selbstmord-Drama! "Charlie Brown"-Star mit 65 Jahren gestorben

Große Trauer in Hollywood. Der talentierte Synchronsprecher Peter Robbins ist tot. Er starb im Alter von 65 Jahren, nachdem er sich mutmaßlich selbst das Leben genommen hat. Unter anderem hatte er Charlie Brown seine Stimme geliehen.

Synchronsprecher Peter Robbins ist tot. (Foto) Suche
Synchronsprecher Peter Robbins ist tot. Bild: AdobeStock/ Aaron (Symbolbild)

Ein trauriger Tag für die Filmindustrie: Peter Robbins ist tot. Wie unter anderem die britische "Daily Mail" berichtet, ist der talentierte Synchronsprecher im Alter von 65 Jahren gestorben. Robbins, der unter einer bipolaren Störung litt, soll sich selbst das Leben genommen haben.

Peter Robbins ist tot - "Charlie Brown"-Synchronsprecher mit 65 Jahren gestorben

Bestätigt wurde Robbins Suizid-Tod durch seine Familie. Der 65-Jährige sei bereits vergangene Woche gestorben. Berühmt wurde Peter Robbins als Synchronstimme von Cartoon-Figur Charlie Brown. Bereits im Alter von neun Jahren hatte Robbins begonnen, Charlie Brown seine Stimme zu leihen. Seine Liebe zu der Peanut-Figur verewigte der Synchronsprecher sogar auf seiner Haut und ließ sich, so berichtet es die "Daily Mail", Charlie Brown und seinen treuen Kumpel Snoopy tätowieren.

"Charlie Brown"-Star Peter Robbins 2015 zu fünf Jahren Haft verurteilt

Doch Peter Robbins Leben verlief alles andere als glatt. 2015 wurde der "Charlie Brown"-Star wegen krimineller Drohungen gegen mehrere Personen zu fünf Jahren Haft verurteilt. Vor Gericht hatte er sich schuldig bekannt,den Medien Drohbriefe geschickt zu haben, in denen Geld angeboten wurde, um den Sheriff von San Diego County, Bill Gore, zu töten. Ursprünglich war die Strafe auf Bewährung ausgesetzt und Robbins nahm an einem internen Drogentherapieprogramm teil. Doch nachdem der Synchronsprecher gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hatte, brachte man ihn ins Gefängnis.

Peter Robbins setzte sich nach Haftentlassung für professionelle Hilfe bei psychischen Problemen 

Nachdem man Peter Robbins 2019 entlassen hatte, begann er, sein Leben umzukrempeln. Er begab sich wegen seiner Drogen-, Alkohol- und Sexsucht in professionelle Behandlung und setzte sich fortan "professionelle Hilfe" bei psychischen Problemen ein. Er appellierte an alle Menschen mit einer bipolaren Störung, diese ernst zu nehmen. "Ich würde jedem empfehlen, der an einer bipolaren Störung leidet, es ernst zu nehmen, denn ihr Leben kann sich innerhalb eines Monats ändern, so wie es bei mir der Fall war. Ich kam aus dem Gefängnis und ich bin ein besserer Mensch dafür. Ich bin viel demütiger und dankbarer und dankbarer, dass ich diese Erfahrung durchlebt habe", so Robbins damals.

Freund Brian Billeck nimmt auf Twitter Abschied von Peter Robbins

Auf Twitter nahmen zahlreiche Fans und Kollegen Abschied von dem verstorbenen Peter Robbins. So schrieb Freund Brian Billeck: "Sehr traurig zu hören, dass mein Freund Peter Robbins kürzlich verstorben ist. Ich habe zuletzt Mitte Dezember mit ihm gesprochen. Er wollte, dass die Leute 'The Charlie Brown Christmas Special' sehen. Er sagte bei allem, was vor sich ging – die Welt könnte ein bisschen von der Botschaft von Charlie Brown & Linus gebrauchen."

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/bua/news.de

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