Erstellt von Markus Gärtner - Uhr

"Bares für Rares" mit Horst Lichter: Geheim-Vertrag! Das sagt er zu den Fake-Vorwürfen

Welche Rolle spielen die Komparsen bei Horst Lichters "Bares für Rares"? Immer wieder gab es Fake-Vorwürfe. Jetzt nimmt der Moderator Stellung - und offenbart nebenbei noch eine geheime Absprache mit dem ZDF.

Horst Lichter und Dr. Heide Rezepa-Zabel bei "Bares für Rares" (Foto) Suche
Horst Lichter und Dr. Heide Rezepa-Zabel bei "Bares für Rares" Bild: ZDF: Frank Dicks

"Bares für Rares" mit Horst Lichter macht sich auch in den Schlagzeilen nicht rar. Erst die Vorwürfe, dass die Kult-Sendung mit Komparsen statt echten Händlern arbeitet, dann will auch noch RTL das Erfolgsformat kopieren und die "Die Superhändler" auf den Bildschirm schicken. Jetzt hat Horst Lichter Stellung genommen zum Thema Komparsen und Kleindarsteller, berichtet "express.de".

"Bares für Rares": Komparsen und Kleindarsteller nur im Hintergrund

Die Komparsen stünden bei der Sendung nur im Hintergrund. "Aber die Menschen, die ihre Fundstücke schätzen lassen und auf eine Händlerkarte hoffen, die haben sich vorher regulär beworben", sagt Lichter. Das seien bis zu 500 Menschen pro Folge. Zuvor hatte ein Kritiker der Sendung vorgeworfen, dass auch die Händler teils nur Komparsen seien.

Experten und Händler können sich bei Horst Lichter nicht absprechen

Und Lichter offenbart noch mehr Details, um die Seriosität der Sendung zu unterstreichen. Händler und Experten hielten sich in verschiedenen Räumen auf, damit sie keine Preise absprechen könnten. "Händler dürfen nicht mal durch die Räume gehen, wenn ein Experte da ist", betont der Starkoch.

Geheim-Vertrag: Auch Horst Lichter dürfte bei "Bares für Rares" zuschlagen

Im Gespräch kommt noch ein kleines Geheimnis ans Licht: Auch Horst Lichter dürfte eigentlich Exponate kaufen, wenn sie ihm gefallen - dafür gibt es extra eine Vereinbarung im Vertrag mit dem ZDF. Allerdings würde es für ihn etwas teurer werden: "Ich darf die Sachen kaufen, aber nur von den Händlern. Und die nehmen natürlich den Händleraufschlag", erzählt der TV-Moderator. Sowieso habe er sich aber das Kaufen von Trödel am Set verboten - und seine Frau ihm auch.

Das bisher höchste Gebot der Show lag übrigens bei 35.000 Euro. Im Jahr 2014 wechselte ein Borgward Isabella Cabriolet den Besitzer.

Horst Lichter will bei "Bares für Rares" weitermachen

"Bares für Rares" wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt. Wie lange das Format weitergeht, ist unklar. Horst Lichter ist aber weiter mit dem Herzen dabei. "Wir sind jetzt im fünften Jahr und mir macht es immer noch riesige Freude. Wir sind wie eine Familie. Ich fühle mich in dem Team so wohl. Klar gibt es auch mal Reibereien, aber das wird dann ausdiskutiert."

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gma/kad/news.de

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