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Helene Fischer: Ein Briefkasten beeinflusste die Karriere der Schlagergöttin nachhaltig

So sollte das eigentlich nicht laufen: In einer TV-Sendung plaudert Schlagersängerin und Produzentin Kristina Bach ein pikantes Geheimnis über den Karriere-Start von Schlager-Darling Helene Fischer aus. Denn dabei lief längst nicht alles so wie geplant.

Helene Fischer: Karriere nach Plan. (Foto) Suche
Helene Fischer: Karriere nach Plan. Bild: dpa

Viele kluge Leute haben sich in den vergangenen Jahren auf die Suche nach den Gründen für den Erfolg von Helene Fischer begeben. Nüchtern betrachtet kann man sagen: Sie hat Talent, arbeitet hart und trifft kluge Entscheidungen. Und sie hat Hits wie "Atemlos durch die Nacht". Wer es feuilletonistischer mag, kann sie als perfekte Pop-Künstlerin der Merkel-Jahre sehen: unaufgeregt, skandalfrei, diszipliniert. Alles Irritierende perlt an ihr ab.

Die Karriere von Helene Fischer ist auf dem Höhepunkt

Omar Sharif Mukhtar, der Mann der sich die neue Helene-Fischer-Show ausgedacht hat, mit der die 33-Jährige ab dem 12. September in fast 70 Auftritten zu sehen sein wird, hat Visionen. Man feiere mit der Show auch ihre Karriere, die gerade einen Höhepunkt erreicht habe. "Sie hat Deutschland erobert. Wir wollen ihr helfen noch einen Schritt weiter zu gehen. Sie kann noch mehr erobern, nicht nur Europa." Doch wie nahm die Karriere von Helene Fischer überhaupt hierzulande an Fahrt auf?

Kristina Bach verrät das Geheimnis ihres Karriere-Starts

Dazu machte Schlagersängerin, Texterin und Produzentin Kristina Bach in der MDR-Sendung "Die besten Hits aller Zeiten" (lief bereits am Samstag, 2. September 2017) einige bemerkenswerte Äußerungen. Demnach habe die heute 55-Jährige eigentlich die Entdeckerin von Helene Fischer werden sollen. Zumindest wenn es nach Helene Fischers Mutter gegangen wäre. Denn die habe, so berichtet Bach im MDR, versucht, ihr ein Demoband ihrer Tochter zuzustellen.

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Helene Fischer und Kristina Bach? Es scheiterte am Briefkasten

Nachdem sie ein TV-Interview mit ihr gesehen hatte, befand Mama Fischer Kristina Bach als die richtige Frau, die der Karriere ihrer Tochter auf die nächste Stufe helfen könne. Blöd für Bach: Helene Fischers Mutter düste aus einem Nachbarort vor Kristina Bachs Haustür, konnte die Probeaufnahmen allerdings nicht einwerfen, weil Bach keinen Briefkasten besaß. Deshalb schickte sie das Demo an Uwe Kanthak, Helene Fischers späteren Manager, und ehemaligen Ehemann von Kristina Bach.

Helene Fischer landete sie bei Manager Uwe Kanthak

Der habe die Aufnahmen eigentlich an sie weitergeben sollen, erklärt Bach im MDR. Doch Pustekuchen! Statt Bach wählt Kanthak Jean Frankfurter als Produzenten für Helene Fischer, Bach bleibt außen vor. Dabei hatte Mama Fischer doch explizit sie gewinnen wollen. Kleiner Trost für Kristina Bach: Zumindest Helene Fischers größten Hit "Atemlos" kann sie sich musikalisch und textlich auf die Fahnen schreiben.

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/kad/news.de/dpa

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