Vor 98 Jahren wurde die Monarchie in Deutschland abgeschafft. Trotzdem ist royaler Klatsch und Tratsch weiterhin sehr gefragt. Doch während es jeden Tag neue Schlagzeilen über Herzogin Kate und Co. gibt, langweilen die deutschen Royals vor allem mit einem: Normalität.
Großbritannien hat Kate und William, die Niederlande Máxima und Willem-Alexander und Schweden Victoria und Daniel. Unsere europäischen Nachbarn können sich kaum über angestaubte Monarchien beschweren. Gespräche über den Adel sind wieder en vogue. Nur die Deutschen haben das Nachsehen.
Deutsche Royals langweilig wie nie zuvor
Denn hierzulande versprühen Prinzen und Prinzessinnen schon seit der Abdankung von Kaiser Wilhelm II. 1918 keinen royalen Glamour mehr. Bälle, aufwendige Roben und Adels-Hochzeiten gehören seitdem der Vergangenheit an. Waschechte Monarchisten weichen da entweder auf fremdländische Königshäuser aus, oder aber lassen den Monarchismus hierzulande weiterleben, in dem sie sich verzweifelt an die Nachfolger der letzten Adelsgeschlechter halten.
Adel in Deutschland: Von vornehmen Glanz zu peinlichem Trash
Schöne Prinzessinnen und sexy Prinzen sucht man in der Bundesrepublik jedoch vergeblich. Royal-Fans haben die Wahl zwischen dem 73-jährigen Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha und seiner Familie, dem 33-jährigen Rennfahrer Albert von Thurn und Taxis und dem Adoptiv-Prinzen Frédéric von Anhalt. Neben den Negativ-Schlagzeilen der mittlerweile zahlreich vertretenen Möchtegern-Blaublüter Alexander von Anhalt, Marcus von Anhalt und Co. gibt es jedoch noch einen Royal, der seinem Adelsgeschlecht alle Ehre macht: Ernst August von Hannover junior.
Ernst August von Hannover und Ekaterina Malysheva bringen royalen Glamour zurück nach Deutschland
Der 33-Jährige kümmert sich um die Familienbesitztümer - einschließlich Schloss Marienburg, auf dem er und seine Verlobte, die Designerin Ekaterina Malysheva (30), im Juli nächsten Jahres heiraten wollen. Der Welfenprinz und die gebürtige Russin, die momentan noch in London leben und 2017 nach Hannover übersiedeln wollen, könnten uns etwas von dem Glanz und Glamour zurückbringen, den die royalen Kollegen in Skandinavien, Großbritannien, Dänemark und Co. ohnehin schon versprühen. Ekaterina Malysheva ist nämlich nicht nur wunderschön und sehr elegant, sondern auch blitz-gescheit! Sie wurde in Russland geboren, wuchs in Tschechien auf, studierte in Prag und siedelte schließlich nach London um. Vielleicht haben wir in ihr ja endlich unsere Herzogin Kate gefunden. Deutsche Royalisten würden sich garantiert freuen.
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saw/sam/news.de