Donald Trump: Kinderleichte Testfrage macht ihn zur Lachnummer und sorgt für Demenz-Spott
Für Donald Trump sind die von ihm absolvierten kognitiven Tests Beweis genug, dass er geistig absolut fit ist. Doch Beobachter ziehen daraus andere Schlüsse. Trumps jüngster Auftritt befeuert die kursierenden Demenz-Gerüchte zusätzlich.
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais - Uhr
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- Donald Trump prahlt bei Rede mit kognitiven Tests
- Beobachter äußern erneut Demenz-Verdacht
- Trump wird durch kinderleichte Testfrage zur Lachnummer
Bei seinen öffentlichen Auftritten hört man von Donald Trump stets die gleiche Leier. Der US-Präsident beschwert sich über den vermeintlichen Wahlbetrug bei der Präsidentschaftswahl im Jahr 2020, er beklagt, dass Joe Biden ihm eine kaputte US-Wirtschaft hinterlassen hat, und er prahlt damit, sich entgegen jeglicher Medienberichte bester Gesundheit zu erfreuen.
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Donald Trump prahlt bei Rede mit kognitiven Tests
Als Beweis für seine geistige Fitness führt er regelmäßig die kognitiven Tests an, denen er sich freiwillig unterzogen hat. Auch während seines jüngsten Auftritts in Rocky Mount im US-Bundesstaat North Carolina brachte der Republikaner die Spekulationen über seinen vermeintlichen geistigen Verfall erneut zur Sprache. "Es wird eine Zeit kommen, in der ich vielleicht nicht mehr 100 % fit bin. Wenn diese Zeit kommt, werde ich Sie darüber informieren. Wahrscheinlich werden Sie es ohnehin mitbekommen, wenn Sie fernsehen", erklärte der 79-Jährige dem Publikum scherzhaft.
Trump wird durch kinderleichte Testfrage zur Lachnummer
Auch auf seine kognitiven Tests kam er zu sprechen und betonte einmal mehr, wie schwierig diese doch seien. Doch als Beispiel führte er eine kinderleichte Frage an und machte sich damit in den sozialen Netzwerken zur Lachnummer: "Die erste Frage lautet: 'Was ist das?' Und dann zeigen sie einen Löwen, eine Giraffe, einen Fisch und ein Nilpferd. Und sie fragen: 'Welches ist die Giraffe?'" Ein schlecht gewähltes Beispiel, wenn man bedenkt, dass der US-Präsident verdeutlichen wollte, dass nicht jeder den Test mit so guten Ergebnissen abschließen würde, wie er.
Beobachter äußern erschreckenden Verdacht - Ärzte besorgt aufgrund von Trumps Verhalten?
Unter einem entsprechenden Video-Beitrag bei X ließ der Spott nicht lange auf sich warten. "Nicht einmal Ödipus könnte ein solches Rätsel lösen" und "Wow! Er konnte eine Giraffe von einem Löwen, einem Fisch und einem Nilpferd unterscheiden! Was für ein Genie!", ist im Netz zu lesen. Andere Beobachter hingegen ziehen aus Trumps zahlreichen kognitiven Tests andere Schlüsse. "Sie lassen ihn immer wieder kognitive Tests machen, weil sie wegen seines gestörten Verhaltens besorgt sind", ist sich eine Nutzerin sicher. "Ist keiner dieser Leute alarmiert, dass er in weniger als einem Jahr DREI kognitive Tests absolviert hat? Es gibt nur einen Grund, warum er das tun müsste, und der ist nicht präventiv", schlägt ein anderer in die gleiche Kerbe.
Trump: I took cognitive tests. By the way, not easy. The first question is like what is this and they show a lion, giraffe, fish and a hippopotamus. And they say which is the giraffe. pic.twitter.com/IQhU9pdnMj
— Acyn (@Acyn) December 20, 2025
"Trumps Ärzte wissen, dass er an frontotemporaler Demenz leidet"
Wieder andere sind (auch ohne Beweise) felsenfest davon überzeugt, dass Donald Trump an Demenz leidet. "Trumps Ärzte wissen, dass er an frontotemporaler Demenz leidet. Sie geben ihm Demenzmedikamente, führen kognitive Tests und MRT-Untersuchungen durch. Als Bürger könnte er keinen Führerschein machen, kein Auto fahren und keinen Beruf ausüben. Als Präsident wird er im Weißen Haus verwöhnt, das eine luxuriöse Einrichtung für betreutes Wohnen ist", empört sich ein Nutzer bei X.
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fka/news.de
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