Wladimir Putin: Putin: Angriffe auf Öltanker stören Lieferungen nicht
Die Ukraine greift mit ihren Drohnen auch Tanker der russischen Schattenflotte an, um so Moskaus Einnahmen aus dem Ölgeschäft für den Krieg zu verringern. Kremlchef Putin reagiert darauf.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Die ukrainischen Drohnenangriffe auf Öltanker der russischen Schattenflotte zerstören nach Darstellung von Kremlchef Wladimir Putin bisher nicht das System russischer Energieexporte. Die Attacken führten aber zu höheren Versicherungskosten und stellten eine zusätzliche Bedrohung dar, sagte Putin bei seiner landesweit im Fernsehen übertragenen Jahrespressekonferenz, die er in Moskau zusammen mit der Bürgersprechstunde "Der direkte Draht" abhielt.
"Eine Antwort von unserer Seite wird auf jeden Fall folgen", sagte Putin. Er reagierte auf Medienberichte, nach denen eine ukrainische Drohne im Mittelmeer einen Öltanker der russischen Schattenflotte getroffen haben soll. Ukrainische Medien berichten unter Berufung auf Kontakte beim ukrainischen Geheimdienst SBU, dass diese Spezialoperation mehr als 2.000 Kilometer von der Ukraine entfernt gelungen sei.
Der SBU hatte zuletzt immer wieder mit Seedrohnen Tanker angegriffen, es kam zu Explosionen und Bränden auf Schiffen. Die Ukraine attackiert die russische Ölindustrie, darunter auch Depots und Raffinerien, weil für Moskau die Einnahmen aus dem Energieverkauf wichtig sind zur Finanzierung des Angriffskrieges.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de
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