Donald Trump: "Ich mache mir ernsthaft Sorgen" - Herz-Experte schlägt nach Trump-Rede Alarm
Ein ehemaliger Kardiologe des Weißen Hauses schlägt nach Donald Trumps Rede an die Nation Alarm. Der Herz-Experte glaubt, dass es dem Republikaner nicht gut geht. "Ich mache mir ernsthaft Sorgen um die Gesundheit des Präsidenten", so der Top-Mediziner.
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais - Uhr
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- Herz-Experte schlägt Alarm nach Donald Trumps Rede an die Nation
- Kardiologe ernsthaft besorgt um "die Gesundheit des Präsidenten"
- Top-Mediziner in Sorge um Trump nach manischer Rede
Kurz vor Weihnachten trat US-Präsident Donald Trump vor die Kameras der Presse und richtete eine Rede an die Nation. Der 79-Jährige sparte dabei nach fast einem Jahr im Amt nicht mit Eigenlob, während er gegen seinen Vorgänger Joe Biden und andere US-Demokraten kräftig austeilte.
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Herz-Experte schlägt Alarm nach Donald Trumps Rede an die Nation
Ebenso wie Millionen andere US-Bürger und -Bürgerinnen verfolgte auch der frühere Kardiologe des Weißen Hauses, Dr. Jonathan Reiner, Donald Trumps Ansprache vor dem TV-Bildschirm. Doch noch während der US-Präsident im Fernsehen zu sehen war, veröffentlichte der Top-Mediziner, der fast drei Jahrzehnte lang den verstorbenen US-Vizepräsidenten Dick Cheney behandelte, einige alarmierende Beiträge auf seinem Profil beim Kurznachrichtendienst X:
- "Der Ton dieser Rede passt nicht ganz zum festlichen Hintergrund."
- "Das Tempo dieser Ansprache ist manisch."
- "Ich mache mir ernsthaft Sorgen um die Gesundheit des Präsidenten."
- "Niemand sollte sich freuen, den Präsidenten so zu sehen. Er sieht unwohl aus."
Donald Trump war während seiner Ansprache regelrecht durch seine Rede, die knapp 20 Minuten dauerte, gerast, hatte oftmals einen wütenden Ton angeschlagen und sie Worte, die er vom Teleprompter abgelesen hat, sozusagen herausgeschrien.
Top-Mediziner zweifelt an Donald Trumps Arzt
Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Herz-Experte in die Diskussion um Donald Trumps Gesundheitszustand einmischt. Bereits Anfang Dezember hatte Dr. Jonathan Reiner den Aussagen von Trumps Leibarzt widersprochen und Zweifel geäußert, dass die beim US-Präsidenten durchgeführten MRT-Untersuchungen tatsächlich Routine waren. Er vermutete damals, dass man Trump aufgrund konkreter gesundheitlicher Probleme untersucht habe. Schon damals hatte er erklärt, dass die tröpfchenweise Veröffentlichung von Gesundheitsinformationen beunruhigend sei.
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fka/news.de/dpa
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