Boris Pistorius: Pistorius: Ukraine-Truppe ist Bekenntnis zu Mitverantwortung

Welche Rolle könnte die Bundeswehr in einer europäischen Ukraine-Truppe spielen? Viele Fragen sind noch offen. Pistorius bleibt vorsichtig.

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Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) blickt am Rande eines Interviews in die Kamera des Fotografen. (Foto) Suche
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) blickt am Rande eines Interviews in die Kamera des Fotografen. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat sich zu möglichen Aufgaben einer europäischen Militärtruppe für die Ukraine zurückhaltend geäußert. "Wenn Putin sagt, wohin er die Reise gehen will, dann werden wir weiter sehen, woraus das im Einzelnen bestehen kann", sagte der SPD-Politiker in Berlin auf die Frage, welchen Beitrag die Bundeswehr leisten könne.

Er finde den Vorschlag im Kern gut, sei aber an den Verhandlungen, die aus gutem Grund im kleinsten Kreis gelaufen seien, nicht beteiligt gewesen, sagte Pistorius.

Er verwies auch auf offene Fragen wie ein mögliches Mandat des Bundestags und "unter wessen Kommando findet eigentlich was, wo und in welchem Rahmen statt", sagte er. Pistorius sagte: "Hier geht es erst mal darum, dass die Europäer sich - was selbstverständlich ist - dazu bekannt haben, Mitverantwortung zu übernehmen, in der weiteren Entwicklung am Verhandlungstisch zu sein."

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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