Berlin: Kiew: Es waren konstruktive und produktive Gespräche

Ukrainische Unterhändler loben die Gespräche mit einer US-Delegation in Berlin und dabei auch die Gesprächspartner. Gesondert kritisieren sie Spekulationen in Medien über den Inhalt der Verhandlungen.

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Die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz in Berlin. Aktuelle Nachrichten aus und über Berlin hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / Peter Jesche

Die ukrainische Seite hat die zweitägigen Gespräche mit einer US-Delegation in Berlin als "konstruktiv und produktiv" bezeichnet. "Wir hoffen bis zum Ende des Tages ein Abkommen zu erreichen, das den Frieden näher bringt", schrieb der ukrainische Chefunterhändler Rustem Umjerow auf X. Es gebe allerdings eine Menge an anonymen Spekulationen in den Medien. Er lobte die US-Unterhändler Steve Witkoff und Jared Kushner, die "extrem konstruktiv" daran arbeiteten, ein dauerhaftes Friedensabkommen zu finden.

Zuvor hatte der ukrainische Vizeaußenminister Serhij Kyslyzja, der ebenfalls zur Delegation gehört, sich für Witkoff und Kushner eingesetzt."Es ist unfair, die Herangehensweise des amerikanischen Teams falsch darzustellen, während es Zeit, Mühen und Ressourcen in die Friedensbemühungen investiert", schrieb er auf X. In Medien zitierte anonyme Quellen seien nicht korrekt. "Ich bin positiv beeindruckt vom Verständnis für die ukrainischen Interessen und Positionen durch die amerikanischen Partner", fügte er hinzu.

In Berlin haben eine ukrainische und eine US-amerikanische Delegation seit Sonntag über einen Friedensplan aus 20 Punkten für die von Russland 2022 angegriffene Ukraine beraten. Über den US-Sondergesandten Witkoff und Donald Trumps Schwiegersohn Kushner wurde immer wieder gesagt, dass sie wenig von dem Konflikt verstünden und sich vor allem für US-Wirtschaftsinteressen einsetzten. Sie sollen in den Gesprächen Druck gemacht haben, dass die Ukraine Gebiete im Donbass räumt.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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