Donald Trump: Bundeskanzler lädt Trump nach Deutschland ein - Besuch in Heimatdorf geplant
Donald Trump will 2026 nach Deutschland kommen und dabei möglicherweise das kleine Dorf in der Pfalz besuchen, aus dem sein Großvater einst nach Amerika auswanderte.
Erstellt von Anika Bube - Uhr
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- Donald Trump hat die Einladung von Bundeskanzler Friedrich Merz zu einem Deutschland-Besuch begeistert angenommen – Termin noch offen.
- Ein möglicher Programmpunkt: Ein Besuch in Kallstadt, dem Heimatort von Trumps Großvater.
- Merz und Trump stehen in engem Austausch – beide telefonieren regelmäßig und schreiben sich SMS.
US-Präsident Donald Trump hat die Einladung von Bundeskanzler Friedrich Merz zu einem Deutschland-Besuch angenommen. Das verkündete der CDU-Politiker am Dienstag während seines Antrittsbesuchs in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. "Die Einladung steht natürlich", erklärte Merz bei einem Pressegespräch mit Ministerpräsident Alexander Schweitzer.
Nach Einladung von Friedrich Merz: Donald Trump plant angeblich Deutschland-Besuch
Trump habe seinen Besuch für das kommende Jahr angekündigt. Ein fester Termin existiere allerdings noch nicht – weder für eine Reise in die Pfalz noch für einen Aufenthalt in Berlin. "Aber die Einladung ist ausgesprochen und er hat mit großer Begeisterung zugesagt", so der Kanzler.
Als möglichen Programmpunkt nannte Merz einen gemeinsamen Besuch im pfälzischen Kallstadt. In dem kleinen Ort im Kreis Bad Dürkheim wuchs Trumps Großvater Friedrich auf, ehe er 1885 in die Vereinigten Staaten emigrierte. "Dann wollen wir mal schauen, dass wir gemeinsam seinen Heimatort besuchen", sagte der Kanzler.
Ministerpräsident Schweitzer brachte einen weiteren Vorschlag ein: Bei einem Besuch in der Region solle auch das Hambacher Schloss auf dem Programm stehen. Das historische Bauwerk gilt als bedeutendes Symbol der deutschen Demokratiegeschichte.
Goldgerahmtes Geschenk besiegelte die Einladung
Die Einladung nach Kallstadt hatte Merz bereits Anfang Juni bei seinem Antrittsbesuch als Bundeskanzler im Weißen Haus ausgesprochen. Als Gastgeschenk überreichte er dem US-Präsidenten eine in Gold gerahmte Kopie der historischen Geburtsurkunde seines Großvaters. Das Dokument sei ins Englische übertragen und als Kalligraphie gestaltet worden, berichtete Merz. "Wir haben eine gute Verabredung getroffen, mal schauen, ob wir sie umsetzen", sagte der Kanzler.
Die beiden Staatsmänner pflegen offenbar einen engen Draht zueinander. Seit Merz' Amtsantritt im Mai telefonierten sie regelmäßig und tauschen sich per SMS aus.
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bua/bos/news.de/dpa/stg
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