Donald Trump: Endloser Arbeitsdruck – Stabschefin berichtet von ausgepowertem Präsidenten-Team

• Wiles klagt über extreme Belastung durch Trumps Schlafrhythmus
• Team arbeitet früh, während Trumps Termine zunehmend später starten
• Erneuter Sekundenschlaf im Weißen Haus befeuert Zweifel an seiner Verfassung

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In einem seltenen Podcast-Interview hat Susie Wiles, enge Vertraute und Stabschefin von Donald Trump, überraschend offen über die Arbeitsbedingungen im Umfeld des Präsidenten gesprochen. Besonders Dienstreisen seien körperlich und organisatorisch eine enorme Herausforderung. Grund dafür seien Trumps unkonventionelle Schlafgewohnheiten, wie Susie Wiles schildert.

Donald Trump hat keine Schlafpausen

Wiles bestätigte die weit verbreitete Behauptung aus dem MAGA-Lager, Trump arbeite praktisch ohne Unterbrechung und ruhe kaum. Für das Team rund um den 79-Jährigen sei das ein Dauerspagat. "Normale Menschen brauchen Schlaf, er aber offensichtlich nicht", erklärte sie im Podcast "The Mom View". Für sie selbst beginne der Arbeitstag noch vor acht Uhr mit Sicherheitsbriefings und Absprachen mit dem Führungsteam, oft lange bevor Trump persönlich auftauche.

Strenger Rhythmus bei Donald Trump

Sobald Trump auftauche, starte ein Arbeitstag, der sich mit Terminen und Gesprächen bis in den Abend ziehe. Der Ablauf sei stets ähnlich: interne Lagebesprechungen, operative Entscheidungen und zahlreiche ungeplante Unterredungen. Abendessen um sieben oder acht Uhr markiere oftmals das Ende des offiziellen Programms, aber das Team bleibe im Einsatz, bis Trump den Tag beendet.

Fragen zur Belastbarkeit des Präsidenten

Während Wiles Trumps Energie lobt, sorgte ein Vorfall im Weißen Haus für Diskussionen. Bei einer Sitzung im Kabinettsraum wirkte der Präsident kurzzeitig eingeschlafen und das bereits das zweite Mal innerhalb weniger Tage. Beobachter werten dies als weiteres Indiz dafür, dass Trumps körperliche und geistige Fitness zunehmend infrage gestellt wird.

Späterer Arbeitsbeginn als in der ersten Amtszeit von Donald Trump

Eine Analyse der "New York Times" zeigt jedoch auch, dass Trump heute deutlich später in den Tag startet. Offizielle Termine beginnen meist erst nach Mittag, während sie in seiner ersten Amtszeit noch regelmäßig gegen 10.30 Uhr angesetzt waren. Das wirft neue Fragen zur Tagesstruktur und Arbeitsfähigkeit des Präsidenten auf.

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mlk/sfx/news.de