J.D. Vance: "Irgendwie amüsant" - das sagt der Trump-Vize zur möglichen Trennung
US-Vizepräsident J.D. Vance hat sich zu den aktuellen Gerüchten über eine Trennung von seiner Frau Usha geäußert. Seinen eigenen Angaben zufolge blickt er gelassen auf die Spekulationen, die er bei öffentlichen Auftritten selbst angeheizt hatte.
Erstellt von Martin Gottschling - Uhr
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- J.D. Vance äußert sich zu Trennungsgerüchten
- US-Vizepräsident und Ehefrau Usha Vance finden die Spekulationen "irgendwie amüsant"
- Belastet hätten ihn die Medienberichte über ein mögliches Beziehungs-Aus nicht
Die Gerüchte über eine mögliche Ehekrise bei US-Vizepräsident J.D. Vance und seiner Frau Usha nahmen zuletzt wieder Fahrt auf. Nachdem die Second Lady im November öffentlich ohne ihren Ehering aufgetaucht war, wurde sogar über eine bereits vollzogene Trennung spekuliert. Usha dementierte ein mögliches Ehe-Aus zwar schnell, doch eine Stellungnahme von J.D. Vance blieb zunächst aus. Nun hat Donald Trumps Stellvertreter sein Schweigen gebrochen.
J.D. Vance amüsiert sich über Gerüchte zur Trennung von Ehefrau Usha
In einem Interview mit "NBC News" erklärte er am Donnerstag, die Beziehung zu seiner Frau sei "so stark wie eh und je". Die Spekulationen der vergangenen Wochen nehme das Paar gelassen – ja sogar mit einem Schmunzeln. "Ich glaube, wir finden es irgendwie amüsant", so der Republikaner. Belastet hätten ihn die Mutmaßungen in den Medien nicht.Zu den Schlagzeilen über eine angebliche Ehekrise fügte Vance hinzu: "Man muss im Leben eben das Gute mit dem Schlechten nehmen. Man muss akzeptieren, dass es Opfer gibt, aber auch viele schöne Seiten." Seine Frau Usha habe sich gut in ihrer neuen Rolle als Second Lady eingefunden.
Second Lady dementierte Beziehungsprobleme nach Auftritt ohne Ehering
Usha Vance hatte bereits vor einigen Tagen klargestellt, dass der fehlende Ring bei einem Auftritt vor Marines am 19. November nichts mit Eheproblemen zu tun habe. Als dreifache Mutter sei sie ständig mit Hausarbeit und Kinderbetreuung beschäftigt – da könne der Schmuck schon einmal liegen bleiben.
J.D. Vance irritierte mit Umarmung von Kirk-Witwe und Aussagen über den Glauben von Usha Vance
Den Ausgangspunkt der Gerüchte bildete ein Auftritt des Vizepräsidenten am 29. Oktober bei einer Veranstaltung von "Turning Point USA". Als Vance die Bühne betrat, begrüßte ihn Erika Kirk – Witwe des im September 2025 erschossenen konservativen Aktivisten Charlie Kirk – mit einer auffällig herzlichen Umarmung. Der Politiker legte dabei seine Hände auf ihre Taille, während sie ihm durch die Haare fuhr. Kirk erklärte später, Umarmungen gehörten zu ihrer "Liebessprache".
Ebenfalls für Aufsehen sorgte J.D. Vance, als er vor Soldaten über den Glauben seiner hinduistisch erzogenen Frau sprach. Dabei äußerte er den Wunsch, dass diese künftig zum Christentum konvertiert. Viele Kritiker des US-Vizepräsidenten empfanden diese Aussagen als respektlos.
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gom/news.de/stg
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