J.D. Vance: US-Vize erhält Hilfe - Insider enthüllen enges Verhältnis im Weißen Haus

Vizepräsident J.D. Vance sowie US-Außenminister Marco Rubio sind in der Zukunft potenzielle Präsidentschaftskandidaten der Republikaner. Einen Streit um die Trump-Nachfolge gibt es Insidern zufolge jedoch nicht - im Gegenteil.

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US-Vizepräsident J.D. Vance (Foto) trifft sich im Weißen Haus Insidern zufolge regelmäßig mit Außenminister Marco Rubio. (Foto) Suche
US-Vizepräsident J.D. Vance (Foto) trifft sich im Weißen Haus Insidern zufolge regelmäßig mit Außenminister Marco Rubio. Bild: picture alliance/dpa/AP | J. Scott Applewhite
  • Enges Verhältnis von Vizepräsident J.D. Vance und Außenminister Marco Rubio im Weißen Haus laut Insidern
  • Die beiden Republikaner sollen sich täglich zu vertraulichen Gesprächen über außenpolitische Fragen treffen
  • Offenbar gibt es keinen Machtkampf um die Nachfolge von Donald Trump

Wen könnten die Republikaner als Nachfolger von Donald Trump für den Präsidentschaftswahlkampf 2028 ins Rennen schicken? Zwei Namen fallen als Antwort auf diese Frage immer wieder. Neben US-Vizepräsident J.D. Vance ist auch Außenminister Marco Rubio im Gespräch. Herrscht deshalb bereits hinter den Kulissen ein erbitterter Machtkampf zwischen den beiden Männern? Laut aktuellen Medienberichten ist genau das Gegenteil der Fall.

J.D. Vance und Marco Rubio: Insider berichten über enges Verhältnis im Weißen Haus

Der 41-jährige Vance und der 54-jährige verstehen sich offenbar hervorragend. Das berichteten fünf Insider aus dem Umfeld der US-Regierung gegenüber dem Nachrichtenportal "Politico". Im Weißen Haus seien die beiden hochrangigen Politiker zum jeweils wichtigsten Berater des anderen geworden. Laut einer der anonymen Quellen liegen Vances und Rubios Büro "buchstäblich nur wenige Schritte voneinander entfernt". Rubio ist in Washington, D.C., auch als Nationaler Sicherheitsberater der USA tätig. Ihre Herkunft aus einfachen Verhältnissen sowie ein ähnlicher Sinn für Humor würden Vance und Rubio miteinander verbinden. Es sei davon auszugehen, dass die beiden täglich miteinander sprechen, heißt es weiter.

US-Vizepräsident und Außenminister unterstützen Donald Trump beim Thema Nahost-Konflikt

In den vertraulichen Gesprächen gehe es um verschiedene außenpolitische Fragen. So würden Vance und Rubio zum Beispiel auch beim Friedensprozess zwischen Israel und der Hamas eng zusammenarbeiten. Vance hatte Präsident Trump in den vergangenen Monaten ebenfalls auf zahlreichen Auslandsreisen begleitet.

An den Treffen im Westflügel nehme zudem häufiger Susie Wiles, Stabschefin des Weißen Hauses, teil. Ein Insider sagte dazu: "Viele der größten Herausforderungen, vor denen die Regierung derzeit steht, sind diese heiklen, komplexen außenpolitischen Probleme, die wir geerbt haben. Und diese Gruppe von Menschen vertraut einander blind."

J.D. Vance über Marco Rubio: "Bester Freund in der Regierung"

Auch Vance selbst betonte bereits sein gutes Verhältnis zu Rubio. In einem Podcast der "New York Post" sagte er vor kurzem, der US-Außenminister sei sein "bester Freund in der Regierung". Gegenüber "Politico" ergänzte er: "Marco ist zuverlässig, äußerst kompetent und eine echte Bereicherung für die Regierung." Auch Trump habe "vollstes Vertrauen" in Rubio. Das amerikanische Staatsoberhaupt könnte sich offenbar sowohl den Außenminister als auch Vance gut als seinen Nachfolger vorstellen. "Ich bin mir nicht sicher, ob irgendjemand gegen die beiden antreten würde", sagte der 79-Jährige.

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