Friedrich Merz News: Merz reist nach Jordanien und Israel

Das Renten-Drama ist überstanden, jetzt geht es für den Kanzler erstmal ins Ausland. Am Wochenende steht ein ganz besonderer Antrittsbesuch auf seinem Programm.

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Friedrich Merz bei einer Pressekonferenz (Archivbild). (Foto) Suche
Friedrich Merz bei einer Pressekonferenz (Archivbild). Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bricht am Samstag zu seinen Antrittsbesuchen in Israel und Jordanien auf. Erste Station ist die jordanische Hauptstadt Amman, wo er König Abdullah II. treffen wird. Anschließend wird er noch am Abend in Jerusalem vom israelischen Präsidenten Izchak Herzog empfangen. Am Sonntag ist ein Treffen mit Premierminister Benjamin Netanjahu geplant.

Merz wird zudem die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besuchen und dort einen Kranz niederlegen. Dieser Programmpunkt gehört zu jedem Antrittsbesuch eines deutschen Kanzlers oder einer Kanzlerin in Israel. Bei dem Besuch wird es vor allem um die zuletzt eher schwierigen Beziehungen zwischen beiden Ländern und eine weitere Stabilisierung des Waffenstillstands in Gaza gehen.

Relativ später Antrittsbesuch

Deutschland zählt neben den USA zu den engsten Verbündeten Israels. Der Antrittsbesuch kommt trotzdem vergleichsweise spät: Merz' Vorgänger Olaf Scholz (SPD) ist bereits nach drei Monaten nach Israel gereist. Angela Merkel absolvierte ihren Antrittsbesuch als Kanzlerin in dem wichtigen Partnerland, dem sich Deutschland wegen des Holocausts besonders verpflichtet fühlt, nach gut zwei Monaten.

Merz hat sich nun sieben Monate Zeit gelassen. Die Verzögerung liegt daran, dass wegen des Gaza-Kriegs ein Besuch lange Zeit als undenkbar galt. Seit eineinhalb Monaten gibt es nun aber eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Danach waren auch schon Bildungsministerin Karin Prien und dann auch Außenminister Johann Wadephul (beide CDU) dort.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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