Donald Trump: Infusionen gegen Alzheimer? Pflaster an Hand schüren Gerüchte
Erneut versuchte Donald Trump bei einer Kabinettssitzung, Verletzungen an seiner rechten Hand zu kaschieren. Obwohl er selbst behauptet, fit zu sein, gibt es Zweifel am Gesundheitszustand des US-Präsidenten. Sogar eine mögliche Behandlung gegen Alzheimer wird vermutet.
Erstellt von Martin Gottschling - Uhr
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- Donald Trump verdeckt Blutergüsse an rechter Hand bei Kabinettssitzung mit Pflastern
- Laut seinen eigenen Aussagen ist mit ihm alles in Ordnung
- In den sozialen Medien wird vermutet, dass Trump in Behandlung ist und Infusionen bekommt
Erneut gibt es großen Wirbel um die Gesundheit von US-Präsident Donald Trump. Der 79-Jährige heizte die Spekulationen über seine aktuelle Verfassung mit einem Auftritt am Dienstag weiter an. Bei einer Kabinettssitzung wirkte Trump nicht nur schläfrig - offenbar versuchte er erneut auch, Blutergüsse an seiner rechten Hand zu kaschieren.
Donald Trump mit Pflastern an rechter Hand bei Kabinettssitzung fotografiert
Denn Trump trug im Weißen Haus zwei große Pflaster an seiner rechten Hand. Zwar versteckte er seine Hände die meiste Zeit unter dem Tisch, doch die mutmaßlichen Verletzungen blieben nicht unbemerkt. Laut "Daily Beast" wurden die Pflaster fotografiert, als sich Trump in einem unbedachten Moment im Gesicht kratzte. Bereits in den vergangenen Monaten fiel auf, dass der Republikaner Blutergüsse an seiner Hand mutmaßlich mit hautfarbenem Make-up überdeckte.
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Donald Trump weist Gerüchte um schlechten Gesundheitszustand zurück
Angesprochen auf mögliche gesundheitliche Probleme, reagierte Trump dem "Daily Beast" zufolge abwehrend:
- "Ich werde Sie informieren, wenn etwas nicht stimmt.Das wird irgendwann so weit sein. Das wird uns allen passieren. Aber im Moment bin ich geistig fitter als vor 25 Jahren."
Das Weiße Haus gab im Juli dieses Jahres bekannt, dass Trump an einer chronischen Veneninsuffizienz leidet, eine Erkrankung, die häufiger bei älteren Menschen auftritt. Ansonsten soll der Gesundheitszustand des US-Präsidenten "ausgezeichnet" sein. Die Blutergüsse wurden auf zu häufiges Händeschütteln und die Einnahme von Aspirin zurückgeführt.
Spekulationen in den sozialen Medien: Wird Donald Trump mit Infusionen gegen Alzheimer behandelt?
Doch an der offiziellen Darstellung gibt es weiterhin große Zweifel. Auf X (vormals Twitter) gibt es verschiedene Mutmaßungen zu Trumps offensichtlich verletzter Hand:
- "Es sieht so aus, als ob ihm eine Kanüle für eine intravenöse Ernährung gelegt worden wäre", so ein Kommentar.
- "Er nimmt Blutverdünner, und da kommt sowas vor", heißt es außerdem.
- "Dort wird die Infusion eingeführt. Er erhält monatliche Behandlungen", so ein weiterer Nutzer.
- "Vielleicht Folgendes:Das Medikament Leqembi zur Behandlung von Alzheimer erfordert aufgrund möglicher Hirnblutungen als Nebenwirkung regelmäßige MRT-Untersuchungen des Kopfes. Es wird als Infusion verabreicht. Die zahlreichen MRT-Untersuchungen und die regelmäßig auftretenden Blutergüsse an seiner Hand deuten darauf hin, dass er Leqembi-Infusionen gegen Alzheimer erhält", meint ein anderer.
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gom/bos/news.de
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