Pontifex: Papst setzt erste Auslandsreise fort - Weiterflug in den Libanon

Papst Leo XIV. reist nach seiner Türkei-Visite in den Libanon. Dort wird sein Besuch als Hoffnungsschimmer für Frieden und Stabilität gesehen.

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Die Glocken des Petersdoms in der Vatikanstadt läuten (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Glocken des Petersdoms in der Vatikanstadt läuten (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa/AP | Markus Schreiber

Nach drei Tagen in der Türkei setzt Papst Leo XIV. an diesem Sonntag seine erste Auslandsreise seit seiner Wahl zum Pontifex im Libanon fort. In dem von Krieg und Krisen gebeutelten Land wird der Besuch des Oberhauptes der katholischen Kirche als Zeichen der Hoffnung auf Frieden und Stabilität gesehen. In der libanesischen Hauptstadt Beirut soll Leo nach einem zweistündigen Flug um 14.45 Uhr (MEZ) landen.

Dort stehen für ihn zunächst Treffen mit der libanesischen Staatsspitze auf dem Programm. Im Laufe der Visite sind Besuche in christlich geprägten Orten sowie eine große Messe geplant. Außerdem wird Leo den Ort der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut besuchen. Bei der Explosion vor fünf Jahren wurden 220 Menschen getötet. An diesem Ort will Leo am Dienstag beten.

Noch vor der Weiterreise in den Libanon besucht Leo in Istanbul die armenisch-apostolische Kathedrale. Es folgt daraufhin die Teilnahme an einem orthodoxen Gottesdienst anlässlich des Andreasfestes sowie die Erteilung des ökumenischen Segens mit dem orthodoxen Patriarchen Bartholomaios I. Papst Leo XIV. ist seit etwas mehr als einem halben Jahr im Amt.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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