Sahra Wagenknecht: Sahra Wagenknecht will sich zu ihrer künftigen Rolle äußern
Wer führt künftig das 2024 gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht? Die Gründerin und ihre Co-Vorsitzende haben zur Pressekonferenz nach Berlin geladen.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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BSW-Chefin Sahra Wagenknecht will am Montag erklären, welche Rolle sie künftig in der Partei spielen möchte. Zu Spekulationen über ihren möglichen Rückzug vom Bundesvorsitz ihrer Partei hat die 56-jährige Gründerin bisher nur gesagt, sie werde sich weiter in "führender Position im BSW engagieren".
Bei einer Pressekonferenz in Berlin (14.00 Uhr) mit Wagenknecht und ihrer Co-Vorsitzenden Amira Mohamed Ali soll nun ein "Vorschlag zur personellen Aufstellung des Präsidiums" vorgestellt werden. Die Neuwahl ist für den BSW-Parteitag am 6. und 7. Dezember in Magdeburg geplant. Sollte sich Wagenknecht als Bundesvorsitzende zurückziehen, wäre das ein tiefer Einschnitt: Sie ist Identifikationsfigur und bei weitem das bekannteste Gesicht der 2024 gegründeten Partei.
In Magdeburg wird auch über die Trennung der Partei vom Namen der Gründerin entschieden. Bei dem Kürzel BSW soll es bleiben. Die Langform soll aber nicht mehr für Bündnis Sahra Wagenknecht stehen. Die Parteispitze will stattdessen: "Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft". Dem Landesverband Rheinland-Pfalz ist das zu wenig griffig, er wirbt für den Gegenvorschlag: "Bürger schaffen Wandel - Vernunft und Gerechtigkeit".
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de
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