Melania Trump: First Lady tobt hinter verschlossenen Türen - jetzt geht sie auf Abstand
Bislang konnte nur gemutmaßt werden, wie Melania Trump zu dem Bauprojekt von Ehemann Donald Trump steht. Doch inzwischen ist klar: Auch die First Lady ist mit dem Abriss des Ostflügels nicht einverstanden und soll getobt haben, als sie dann erfuhr.
Erstellt von Franziska Kais - Uhr
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- Melania Trump geht auf Abstand zu Mann Donald Trump
- First Lady will mit Bauprojekt im Weißen Haus nichts zu tun haben
- Eklat hinter verschlossenen Türen - Melania tobt wegen Demolierung des Ostflügels
Bisher hat Melania Trump sich diskret in Schweigen gehüllt, was das größenwahnsinnige Bauprojekt ihres Ehemannes betrifft. Der US-Präsident hatte vergangene Woche den Ostflügel des Weißen Hauses, der bekanntermaßen traditionell als Arbeitsbereich der First Lady und ihrer Mitarbeiter dient,fast vollständig abreißen lassen, um stattdessen an dieser Stelle einen pompösen Ballsaal zu errichten. Die breite Öffentlichkeit zeigte sich entsetzt. Erst recht, als wenig später klar wurde, dass Donald Trump nicht einmal die üblichen Genehmigungen für die Abrissarbeiten eingeholt hatte.
Melania Trump tobt vor Wut - Eklat hinter verschlossenen Türen
Doch scheinbar sind nicht nur Donald Trumps Kritiker entsetzt über das Bauprojekt. Wie das "Wall Street Journal" am Wochenende berichtete, soll auch Ehefrau Melania Trump alles andere als angetan von der Demolierung des historischen Ostflügels sein. Hinter verschlossenen Türen soll sie sich aufgeregt haben und bewusst auf Abstand zu dem Projekt gegangen sein. Es sei das Bauprojekt ihres Ehemannes. Sie wolle damit nichts zu tun haben.
Donald Trump nimmt keine Rücksicht auf Frau Melania - Büro der First Lady plattgemacht
Doch während sie öffentlich weiterhin schweigt, dürfte auch ihr Herz, ebenso wie das vieler Amerikanerinnen und Amerikaner, bluten. Denn ihr eigenes Büro, die historische East Colonnade sowie der Jacqueline Kennedy Garden wurden bereits dem Erdboden gleichgemacht. Laut "Wall Street Journal" sind die Schäden sogar aus dem Weltraum sichtbar.
"Das bricht mir das Herz" - Melania-Vertraute geschockt von Abrissarbeiten im Weißen Haus
Doch nicht alle aus Melania Trumps Umfeld schweigen zu den Abrissarbeiten. Stephanie Grisham, die frühere Stabschefin der First Lady, äußerte sich in der CNN-Sendung "OutFront" kritisch. "Das bricht mir das Herz", sagte die ehemalige Pressesprecherin des Weißen Hauses zu Moderatorin Erin Burnett. "Es ist etwas, das niemals wiederhergestellt werden kann."
Das Prestigeprojekt von Donald Trump hat sich schon jetzt zu einem finanziellen Mammutvorhaben entwickelt. Die ursprünglich veranschlagten 200 Millionen Dollar sind mittlerweile auf 300 Millionen angewachsen. Statt der geplanten 650 Gäste soll der neue Ballsaal nun 900 Personen fassen können. Der 90.000 Quadratmeter große Ballsaal soll mit goldenen Elementen ausgestattet werden.
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fka/news.de/stg
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