Wolodymyr Selenskyj: Selenskyj begrüßt neue US- und EU-Sanktionen gegen Russland
Brüssel und Washington beschließen neue Sanktionen gegen Russland - zur Erleichterung des ukrainischen Präsidenten. Selenskyj erklärt, was er unter Druck versteht.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
Suche
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich erleichtert über die von den USA verhängten Sanktionen geäußert. "Darauf haben wir gewartet. So Gott will, wird es funktionieren", sagte Selenskyj vor dem EU-Gipfel in Brüssel, bei dem er zu Gast ist. Auch die EU-Sanktionen lobte er: "Diese Entscheidung über das 19. Sanktionspaket ist für uns von enormer Bedeutung."
Russland zeige mit seinen andauernden Angriffen auf zivile Einrichtungen, dass das Land kein Interesse an Frieden habe. Daher sei es wichtig, weiter Druck auf Putin auszuüben. "Druck bedeutet Sanktionspakete, Luftabwehr mit großer Reichweite und natürlich finanzielle Unterstützung, worüber wir heute gemeinsam sprechen werden", fügte er hinzu.
USA sanktionieren Öl-Firmen
Erstmals in der zweiten Amtszeit von Präsident Donald Trump hatte die US-Regierung am Mittwochabend neue Sanktionen direkt gegen Russland verhängt. Angesichts der Weigerung von Kremlchef Wladimir Putin, den "sinnlosen Krieg" gegen die Ukraine zu beenden, belege das US-Finanzministerium die zwei größten Öl-Firmen Russlands mit Strafmaßnahmen, erklärte Finanzminister Scott Bessent.
Kurz davor hatte auch die EU mitgeteilt, dass sich die Mitgliedstaaten vor dem Gipfeltreffen in Brüssel auf eine weitreichende Verschärfung ihrer Sanktionen gegen Russland verständigt haben.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
Markus Söder: "Brauchen keine starken Männer und keine Gockel!" Schauspielerin attackiert CSU-Chef
Carlo Massala: "Absolute Verzweiflung!" Militärexperte zerlegt EU-Friedensplan für Ukraine
Christian Lindner: Seit Monaten um ihn bemüht - Ex-Finanzminister mit neuem Job
Noch mehr Nachrichten über Wolodymyr Selenskyj lesen Sie hier.
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.