Christian Lindner: Seit Monaten um ihn bemüht - Ex-Finanzminister mit neuem Job

Der ehemalige Finanzminister Christian Lindner steht vor einer neuen beruflichen Herausforderung. Der 46-Jährige wechselt in die Wirtschaft. Ein konkretes Angebot lockt den Ex-FDP-Chef ins Krisenmanagement. Die Hintergründe.

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Neuer Job für Christian Lindner: Er wechselt ins Krisenmanagement. (Foto) Suche
Neuer Job für Christian Lindner: Er wechselt ins Krisenmanagement. Bild: dpa/Michael Kappeler
  • Christian Lindner steht vor Jobwechsel
  • Neue Aufgaben bei Teneo - Ex-Finanzminister soll in geopolitischen Fragen beraten
  • Von der Politik in die Wirtschaft: Ehemaliger FDP-Chef mit neuen Herausforderungen

Sein Abgang aus der Politik war für viele etwas unrühmlich - dennoch steht dem ehemaligen Vorsitzenden der FDP eine große Karriere in der freien Wirtschaft bevor. Wie unter anderem der "Focus" berichtet, wird Lindner künftig im Krisenmanagement tätig sein. Aber was genau bedeutet das überhaupt?

Neuer Job für Christian Lindner - Ex-Finanzminister wechselt zu Beratungsfirma Teneo

Laut einem Bericht des "Focus" soll der 46-Jährige bei Teneo unter anderem für geopolitische Fragen zur Seite stehen. Genauer gesagt: Er soll Kunden im US-Heimatmarkt in geopolitischen Fragen beraten und für Wachstum auf dem Europäischen Markt sorgen.

Die Firma Teneo soll laut Medienbericht seit Monaten um den ehemaligen Bundesfinanzminister bemüht sein. Weltweit beschäftigt Teneo rund 1.700 Mitarbeiter:innen in 45 Büros, berichtet auch "t-online.de".

Ex-Finanzminister zieht es in die Wirtschaft: Start-up-Branche im Fokus

Bereits zuvor kündigte Lindner an, dass er sich auch in der Start-up-Branche betätigen will. "Als Politiker habe ich mich dann viele Jahre für die Stärkung des Start-up-Ökosystems eingesetzt", so Lindner. Er sei der Überzeugung, dass der wirtschaftliche Erfolg der Gesellschaft von einer guten Gründerkultur abhänge, erklärte Lindner einst gegenüber dem "Business Insider".

Seine politische Karriere hing der Ex-FDP-Chef im November 2024 an den Nagel, nachdem es zum Bruch der Ampelkoalition gekommen war. Wann genau er bei Teneo einsteigt, hängt nun vom vorgeschriebenen Genehmigungsverfahren des Bundeskabinetts ab.

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/gom/news.de

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