Wladimir Putin: Bundeswehr-General schlägt Alarm - Kremlchef baut Armee für nächsten Krieg auf

Bundeswehr-General Alexander Sollfrank schlägt Alarm: Während Europa über Waffenlieferungen debattiert, baut Wladimir Putin im Schatten des Ukraine-Kriegs eine neue Armee auf. Der Kremlchef könnte bereits den nächsten Angriff planen.

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Wladimir Putin könnte sich bereits auf den nächsten Krieg vorbereiten. (Foto) Suche
Wladimir Putin könnte sich bereits auf den nächsten Krieg vorbereiten. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Vladimir Smirnov
  • Wladimir Putin baut neue Armee für nächsten Angriff auf
  • Bundeswehr-General warnt vor Putin-Plänen
  • Für Putin-Angriff: Bundeswehr muss bis 2029 kriegstüchtig sein

Der ranghöchste Einsatzführer der Bundeswehr, General Alexander Sollfrank, warnt eindringlich vor Moskaus neuen militärischen Aktivitäten. Im Gespräch mit der "New York Times" schlägt er Russen-Alarm.

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Wladimir Putin baut neue Armee für nächsten Angriff auf

Parallel zum Angriffskrieg gegen die Ukraine baut Wladimir Putin im Hintergrund eine schlagkräftigere Armee auf. Moskau nutzt die Kampferfahrungen systematisch für militärische Verbesserungen.Sollfrank warnt:

  • "Die Russen restrukturieren ihre Landstreitkräfte, selbst während sie angreifen."

Die russischen Streitkräfte schaffen neue Reserven und Nachschubeinheiten. Gleichzeitig entwickelt Moskau moderne Waffensysteme und setzt gewonnene Erkenntnisse aus dem Ukraine-Krieg in neue Taktiken um.

  • "Sie lernen kontinuierlich", erklärt der Bundeswehr-General.

Bundeswehr-General warnt vor Putin-Plänen

Während westliche Staaten über Waffenlieferungen debattieren, schafft Putin Fakten. Die russische Armee rekrutiert neue Soldaten, steigert die Waffenproduktion und modernisiert ihre Ausrüstung. Moskaus Kriegsindustrie läuft auf Hochtouren.Der Bundeswehr-General warnt vor einem gefährlichen Kräfteungleichgewicht, falls Europa weiter zögert.

  • "Wir müssen die Ukraine mit allem unterstützen, was sie braucht, um den russischen Druck zu reduzieren."
Er warnt, dass bei einem russischen Erfolg die Errungenschaften Europas seit dem Zweiten Weltkrieg bedroht seien - das Recht würde nicht mehr über die Macht siegen.
  • "Frieden ist nichts, das einfach da ist. Man muss dafür arbeiten."

Für Putin-Angriff: Bundeswehr muss bis 2029 kriegstüchtig sein

Deutschland plant eine massive Aufrüstung seiner Streitkräfte.

  • Die Bundeswehr soll von derzeit 182.000 auf 260.000 Soldaten anwachsen, zusätzlich sind 200.000 Reservisten vorgesehen.
  • Verteidigungsminister Boris Pistorius hat das Ziel ausgegeben: Kriegstüchtigkeit bis 2029.

General Sollfrank sieht große Herausforderungen beim geplanten Umbau. Die Bundeswehr benötigt neue Panzer, weniger Bürokratie und eine engere Zusammenarbeit mit der Rüstungsindustrie.

  • "Reduzieren war einfach – aufbauen ist eine riesige Aufgabe", warnt er.

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