Donald Trump schafft Sicherheitslücke: Ex-FBI-Agent warnt vor Terror-Akt: "Nationale Sicherheit bedroht"
Ein neuer FBI-Bericht gibt Anlass zur Sorge. Kenneth Gray, ehemaliger FBI-Agent, ist sich sicher: Sollte Trump weiterhin Geheimdienst-Kapazitäten für die Ausländer-Behörde abziehen, kann es ohne Probleme zu einem zweiten "11. September" kommen.
Erstellt von Ines Fedder - Uhr
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- Trump-Regierung zieht FBI-Mitarbeiter für Kampf gegen illegale Migration ab
- EX-FBI-Mitarbeiter befürchtet größere Gefahr für Terrorismus-Anschläge
- Zweiter 11. September denkbar - so macht Donald Trump die USA angreifbar
Wie sicher sind die USA derzeit vor Terror-Anschlägen? Diese Frage beschäftigt aktuell unter anderem Kenneth Gray, einen ehemaligen FBI-Mitarbeiter, der durchaus zunehmendes Potenzial für eine Terrorismus-Gefährdung in den USA sieht. Grund dafür ist ein neues FBI-Dokument. Die Hintergründe.
Ex-FBI-Agent warnt vor Terror-Akt in den USA - nicht genügend Kapazitäten zur Abwehr
Wie unter anderem "rawstory.com"berichtet, bezieht sich Gray bei seiner Sorge auf FBI-Interna, die besagen, dass derzeit eine große Anzahl an Geheimdienst-Mitarbeiter:innen für das Heimatschutzministerium abbestellt wurden. Einem Bericht des republikanischen Senators Mark Warner zufolge seien derzeit schätzungsweise 45 Prozent der FBI-Agenten mit den von Donald Trump angeordneten Razzien gegen illegale Einwander:innen beschäftigt. Eine beunruhigende Tatsache, so das Urteil von Ex-FBI-Veteran Kenneth Gray.
Uni-Dozent und Ex-FBI-Veteran kritisiert Trump-Regierung: Bedrohung für die nationale Sicherheit
Der ehemalige FBI-Mitarbeiter lehrt heute an der Universität von New Heaven an der Abteilung Strafrecht und ist spürbar besorgt über die Prioritäten-Verschiebung vom FBI. Wichtige Ermittlungen, die normalerweise in den Bereich des FBIs fallen, könnten unbemannt durchgeführt werden. So wäre die USA anfälliger für Terrorismus-Vorhaben jeglicher Art.
Könnte sich als "ärgerlich" erweisen
"Das FBI kann eine vorübergehende Änderung seiner Prioritäten verkraften, aber auf lange Sicht könnte es sich als ärgerlich erweisen, wenn die Agenten weiterhin mit Einwanderungsfragen arbeiten und nicht mit Terrorismusbekämpfung, ausländischer Spionageabwehr oder Cyberkriminalität", erklärt der 24-Jährige ehemalige FBI-Agent Gray gegenüber den Medien, um kurz darauf noch deutlicher zu werden.
Nächster 11. September in den USA - davor muss Donald Trump sein Land schützen
Der Experte gießt deutlich Öl ins Feuer: "Der nächste 11. September könnte passieren, wenn Agenten, die an der Terrorismusbekämpfung arbeiteten, abgelenkt wurden."
Und mit seiner Kritik ist er nicht allein. Auch Mike German, ebenfalls ein ehemaliger FBI-Mitarbeiter äußert Kritik: "es sei beispiellos, dass das FBI so viele Agenten auf eine Mission umstelle, die nicht zum Mandat des FBI gehöre", heißt es gegenüber "rawstory".
Donald Trump und sein Kampf gegen die illegale Einwanderung in den USA wurde in der Vergangenheit häufig kritisiert. Nicht nur politische Gegner:innen, auch Menschenrechtsorganisationen beklagten öffentlich die realitätsfremde Hetze gegen ausländische Bürger:innen. Brutale Razzien, eine mangelnde Rechtsgrundlage - sind nur ein paar Argumentationspunkte, die bei der Trump-Regierung jedoch wenig Gehör finden.
Donald Trump machte das Thema Einwanderungspolitik zum zentralen Schwerpunkt seiner zweiten Amtszeit. In einer Erklärung vom Juni dieses Jahres betonte er: "Wir setzen das Gesetz durch und schützen die amerikanischen Bürger vor illegaler Einwanderung und Kriminalität. Unsere Nation ist nicht offen für illegale Einwanderer."
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