Donald Trump: Wirbel um zwei Worte in Arztbericht - Spekulationen um mysteriöse Untersuchung
Ein Arztbericht, zwei Worte und viele Fragen: Nach dem Gesundheitscheck von Donald Trump im Walter Reed Medical Center sorgt eine Formulierung für Wirbel. Ein Trump-Kritiker erkennt darin ein klares Warnsignal.
Erstellt von Anika Bube - Uhr
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- Arztbericht von Donald Trump sorgt für Aufsehen: Zwei Worte werfen neue Fragen auf.
- George Conway vermutet mehr als nur eine Routineuntersuchung.
- Spekulationen über Trumps Gesundheit reißen nicht ab.
Eigentlich sollte es nur ein Routinecheck sein, doch der jüngste Arztbesuch von Donald Trump im Walter Reed National Military Medical Center sorgt für Schlagzeilen. Laut dem offiziellen Bericht seines Leibarztes Sean Barbabella habe der US-Präsident "Advanced imaging" (auf Deutsch: "funktionelle Bildgebung") erhalten. Und genau diese zwei Worte bringen George Conway, konservativen Anwalt und bekennenden Trump-Kritiker, auf den Plan.
Donald Trump: Detail im Arztbericht sorgt für Wirbel
"'Advanced imaging' sind die wichtigen Worte hier", schrieb Conway auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) und deutet damit an, dass die Untersuchung von Trump weit über das Übliche hinausging. In dem Bericht heißt es, Trumps Besuch habe "funktionelle Bildgebung, Labortests und präventive Gesundheitsbewertungen" umfasst, durchgeführt von einem Team aus Spezialisten und "führenden akademischen und mentalen Beratern".
Was steckt hinter den mysteriösen Untersuchungen?
"Advanced imaging", also hochauflösende CT- oder MRT-Scans, werden meist dann eingesetzt, wenn Ärzte tieferliegende gesundheitliche Probleme vermuten oder bestehende Beschwerden überwachen. Damit steht der Bericht im Widerspruch zu früheren Aussagen des Weißen Hauses, wonach es sich nur um eine "routinemäßige jährliche Untersuchung" gehandelt habe.
Gesundheitssorgen um Trump reißen nicht ab
Bereits zuvor war über Trumps Kreislaufprobleme spekuliert worden. Der 79-Jährige leidet laut Ärzten an chronischer Veneninsuffizienz (CVI). Eine Erkrankung, bei der das Blut aus den Beinen nicht richtig zum Herzen zurückfließt. Erst kürzlich waren geschwollene Knöchel des US-Präsidenten deutlich zu sehen. Hinzu kommen immer wieder blaue Flecken auf der Rückseite seiner Hand, die Trump offenbar regelmäßig mit Make-up kaschiert. Das Weiße Haus erklärte, die Spuren stammten von "häufigem Händeschütteln" und der Einnahme von Aspirin.
Experten sehen Parallelen zu früheren Geheimhaltungen
Beobachter erinnern sich: Schon während seiner ersten Amtszeit hatte Trump medizinische Untersuchungen in Walter Reed überraschend und ohne Vorankündigung absolviert – was damals ähnliche Gerüchte über seinen Gesundheitszustand auslöste. Nun sorgen die zwei Worte "advanced imaging" erneut für Fragen: War es wirklich nur Vorsorge – oder steckt mehr dahinter?
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bua/news.de
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