Markus Söder: Landesgruppenchef Hoffmann springt Söder zur Seite

Zwei Altvordere haben in der CSU eine Debatte über Parteichef Markus Söder ausgelöst - Horst Seehofer und Erwin Huber. Landesgruppenchef Hoffmann springt für Söder in die Bresche.

Erstellt von - Uhr

Markus Söder, CSU-Vorsitzender und bayerischer Ministerpräsident, gibt eine Pressekonferenz. (Foto) Suche
Markus Söder, CSU-Vorsitzender und bayerischer Ministerpräsident, gibt eine Pressekonferenz. Bild: picture alliance/dpa | Peter Kneffel

Der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Hoffmann, hat sich nach parteiinterner Kritik an Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hinter seinen Vorsitzenden gestellt. "Markus Söder ist ein starker Ministerpräsident, der gut ist für Bayern, gut für die Partei, gut für die politische Landschaft. Ihm gelingt es zudem in diesen schwierigen Zeiten, junge Menschen und andere Generationen für Politik zu interessieren", sagte Hoffmann der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagausgabe).

Der CSU-Vorsitzende war zuletzt von zwei Seiten kritisiert worden. Die beiden früheren Parteichefs Erwin Huber und Horst Seehofer warfen Söder vor, sich unnötig und mit zu großer Härte an den Grünen abzuarbeiten. Vertreter der bayerischen Junge Union wiederum kritisierten das CSU-Prestigeprojekt Mütterrente.

"Als Volkspartei ist uns die Mütterrente genauso wichtig wie die berechtigten Interessen der jungen Menschen, die wir ebenso vertreten", sagte Hoffmann. Die Kritik aus unterschiedlichen Richtungen zeige den lebendigen Charakter der Partei. Die Grünen seien für die CSU kein Partner, so der Vorsitzende der Landesgruppe, solange sie in ihrer Ideologie verhaftet blieben.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":

Noch mehr Nachrichten über Markus Söder lesen Sie hier.

/roj/news.de

Themen:

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.