Donald Trump: Reporterin barsch abgekanzelt - "The Don" vergisst sich vor laufenden Kameras
Bei einer Gesprächsrunde im Weißen Haus startete Donald Trump eine weitere Verbalattacke gegen eine kritische Journalistin. Auf eine Frage der CNN-Korrespondentin Kristen Holmes wollte er gar nicht erst eingehen und fand stattdessen beleidigende Worte.
Erstellt von Martin Gottschling - Uhr
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- Donald Trump will Frage von CNN-Journalistin nicht beantworten
- US-Präsident bezeichnet Kristen Holmes als "eine der schlechtesten Reporterinnen, die Sie je sehen werden"
- Vorfall ereignete sich bei Gesprächsrunde über Antifa-Bewegung im Weißen Haus
Donald Trump macht keinen Hehl aus seiner Abneigung gegen kritische Journalisten. Wiederholt lederte der US-Präsident gegen Zeitungen, TV-Sender oder politische Kommentatoren, die nicht auf seiner Linie sind. Nun stellte er eine CNN-Reporterin bei einer öffentlichen Gesprächsrunde bloß.
Donald Trump beleidigt Journalistin bei Antifa-Gesprächsrunde im Weißen Haus
Wie unter anderem die "Daily Mail" berichtet, attackierte Trump die leitende CNN-Korrespondentin im Weißen Haus, Kristen Holmes, als diese eine Frage zu einem möglichen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas stellen wollte:
- "Hier spricht übrigens CNN",verkündete Trump den Anwesenden daraufhin.
- "Wissen Sie, das ist eine der schlechtesten Reporterinnen, die Sie je sehen werden. Ich möchte ihre Frage gar nicht erst aufgreifen. Es ist Zeitverschwendung!", so der Republikaner weiter.
- Mit einer abwertenden Handbewegung wandte er sich demonstrativ der Frage einer anderen Reporterin zu.
Laut "Raw Story" hatte Trump zunächst mehrere Fragen von ihm wohlgesonnenen Medienvertretern beantwortet, bevor er Holmes das Wort erteilte - nur um sie dann sofort wieder abzuwürgen. Der Zwischenfall ereignete sich während einer Diskussionsrunde über die linksgerichtete Antifa-Bewegung im State Dining Room des Weißen Hauses. Diese hatte Trump vor wenigen Tagen als "terroristische Organisation" einstufen lassen.
Donald Trump verkündet kurz darauf Gaza-Deal
Die Gesprächsrunde nahm eine unerwartete Wendung, als Außenminister Marco Rubio dem Präsidenten eine eilige handschriftliche Nachricht zu den laufenden Friedensgesprächen im Nahen Osten überreichte. Wenig später gab Trump auf Truth Social bekannt, dass Israel und die Hamas "die erste Phase unseres Friedensplans unterzeichnet haben". Er stellte damit auch die baldige Freilassung aller Geiseln der palästinensischen Terrororganisation in Aussicht.
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gom/news.de/stg
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