Donald Trump: Historiker warnt vor Rauswurf - Trump wird es Hitler gleichtun

Donald Trumps Teilnahme an einem geheimen Treffen von hochrangigen Oberbefehlshabern, erinnert einen Historiker an Adolf Hitler. Demnach könnte sich der US-Präsident genauso wie der Diktator verhalten. 

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Ein Historiker warnt: Donald Trump könnte sich bei einem Treffen wie Adolf Hitler verhalten Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Donald Trump bei geheimen Treffen von Pete Hegseth: Historiker zieht Vergleich zu Adolf Hitler
  • Generäle sollen Trump Loyalität schwören, wie früher Hitlers Kommandeure
  • Trump prahlt über Sitzung

US-Kriegsminister Pete Hegseth hat für den 30. September kurzfristig US-amerikanische Oberbefehlshaber zu einer Sitzung in Quantico, Virginia gerufen. Donald Trump will an dem Treffen teilnehmen. Dort könnte sich die Geschichte wiederholen, wie der frühere General und Militär-Historiker Philip Kay-Bujack behauptet. Er rechnet damit, dass die Militärführer Trump ihre Loyalität zeigen müssen - etwas, das auch Adolf Hitler vor dem Zweiten Weltkrieg getan hat.

Militär-Historiker: Donald Trumps Treffen erinnert an Adolf Hitler

Gegenüber dem "Daily Express" zieht Philip Kay-Bujack Parallelen zu einem Treffen von Adolf Hitler am 5. November 1937 mit hochrangigen Generälen und Kommandeuren in Berlin. Dort habe der Diktator ihnen in einer vertraulichen Rede seine künftigen Pläne erzählt. Das geht auf die Notizen von Oberst Hossbach zurück. Genau das ähnelt dem Treffen in Quantico. "Am Mittwoch dieser Woche tut Donald Trump genau dasselbe, und hochrangige Kommandeure im Rang eines Brigadegenerals und darüber werden aus aller Welt nach Washington zurückgerufen, um Trumps Vision für die Zukunft zu hören", sagt der Autor des Buches "Hermann Balck, Hitler's Forgotten General" (erscheint am 15. November 2025).

Wie Hitler: Generäle sollen Trump ihre Loyalität schwören

"Das ist kein Zufall", erklärt er. "Hitler gab seinen Offizieren einen Einblick in die Zukunft, aber auch in ihre eigene. Und für diejenigen, die ihm nicht absolute Loyalität schworen, war der Ruhestand eine Option." Das werde Trump ebenso machen.

Der frühere US-General Ben Hodges zog auf der Social-Media-Plattform X ebenfalls den historischen Vergleich. Generäle sollten auf den neuen Führer schwören, um ihre Positionen zu behalten. Pete Hegseth reagierte darauf mit drei Worten: "Coole Geschichte, General."

Trump prahlt über Geheimtreffen mit hochrangigen Oberbefehlshabern

Über die Sitzung gibt es kaum Informationen. Es bleibt also unklar, ob Trump das Treffen mit über 100 hochrangigen Militärvertretern für ein Loyalitätsversprechen nutzen wird. Laut "Washington Post" und "New York Times" soll der "Kreisethos" im Fokus stehen. Das machte Trump vorab im Gespräch mit NBC deutlich: "Es ist wirklich nur ein sehr nettes Treffen, bei dem wir darüber sprechen, wie gut wir militärisch dastehen, darüber, dass wir in großartiger Verfassung sind, und über viele gute, positive Dinge.

Seit seiner zweiten Amtszeit bewegt sich Trumps Regierung immer weiter in eine Richtung, die Deutschland unter den Nationalsozialisten nahm. Weg von demokratischen Werten, hin zu einem Staat, der Menschenrechte missachtet. Diese Parallelen werden immer wieder gezogen. Dafür steht die autoritäre Politik, die sich unter anderem gegen Migranten, die Redefreiheit oder trans*Personen richtet.

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