Donald Trump offenbart wahre Gefühle: Das ging beim Netanjahu-Treffen wirklich in "The Don" vor
Als Donald Trump Benjamin Netanjahu im Weißen Haus empfing, war Freude Mangelware - Körpersprache-Experten enthüllten die nonverbalen Signale, die eine diplomatische Eiszeit zwischen den einst so herzlichen Partnern erkennen ließen.
Erstellt von Claudia Löwe - Uhr
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- Donald Trump empfängt Benjamin Netanjahu im Weißen Haus
- Körpersprache lügt nicht: US-Präsident geht merklich auf Distanz
- Analyse zeigt, was beim Netanjahu-Treffen wirklich in "The Don" vorging
Als Donald Trump den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Weißen Haus empfing, um die Bedingungen für das Ende des seit fast zwei Jahren tobenden Gaza-Krieges festzuzurren, war die in der Luft liegende Anspannung mit Händen zu greifen. Was genau in Donald Trump vorging, als Netanjahu zum Gespräch eintraf, haben die Körpersprache-Expertinnen Inbaal Honigman und Judi James in britischen Medien eingehend analysiert.
Donald Trump düster und angespannt bei Netanjahu-Treffen im Weißen Haus
Die beiden Fachfrauen für Mimik und Gestik bemerkten eine deutlich kühlere Stimmung als bei früheren Begegnungen der beiden Politiker. Während Trump auf Netanjahu wartete, zeigte sich der US-Präsident ungewöhnlich ernst und düster. Seine sonst üblichen warmen Gesten fehlten völlig. Stattdessen präsentierte sich Trump mit einer dominanten Haltung, die auf eine angespannte Gesprächsatmosphäre hindeutete.
Die Expertin Judi James analysierte Trumps Verhalten gegenüber dem britischen"Express" und stellte fest, dass seine Begrüßung "nachdrücklich ernst und düster mit einem Fokus auf Dominanz" war. Die fehlende Herzlichkeit markierte einen deutlichen Kontrast zu vorherigen Treffen der beiden Staatsmänner.
Donald Trump im Ausnahmezustand: Zusammengepresste Lippen und gerunzelte Stirn signalisieren Anspannung
Trumps Körpersprache während der Begrüßung sendete deutliche Signale aus. Seine Augenbrauen blieben in einer besorgten Falte fixiert, während seine Lippen erst auseinanderklafften und sich dann zusammenpressten. Diese Mimik deutete laut der Expertin auf eine berechnende und ernsthafte Herangehensweise hin. Bevor Netanjahus Wagen vorfuhr, atmete Trump tief ein - ein Seufzer, der nahelegte, dass er sich mental auf die Begegnung vorbereitete. Seine Augen verengten sich, als er den israelischen Gast erwartete. Die für Trump typischen strahlenden Lächeln blieben komplett aus. Während des Händedrucks zeigte der Republikaner zudem nonverbal den Wunsch, sofort in tiefgreifende Gespräche einzusteigen. Seine gesamte Haltung strahlte Dominanz aus, unterstützt durch seine charakteristische erhobene Faust gegenüber den anwesenden Journalisten.
Körpersprache spricht Bände: Netanjahu wirkt "besiegt und niedergeschlagen" vor der Presse
Bei der Vorstellung des 20-Punkte-Friedensplans zeigte Netanjahu deutliche Stresssignale. Die Körpersprache-Expertin Inbaal Honigman beobachtete gegenüber dem "Express", wie der israelische Premierminister mit gesenktem Kopf ans Rednerpult trat und direkten Augenkontakt mit der Presse vermied. Seine fahle Gesichtsfarbe und ein nicht zu übersehendes ständiges Hin- und Herwippen verrieten innere Unruhe. Netanjahu griff wiederholt nach dem Mikrofon - eine schützende Geste, die seinen Wunsch offenbarte, sich in der exponierten Situation zu verstecken. Seine Augen huschten nervös hin und her, was laut Honigman darauf hindeutete, dass er fieberhaft nachdachte. Der einst selbstbewusste Politiker wirkte geschlagen und entmutigt. Seine zappelnden Hände suchten ständig nach Beschäftigung, während er sichtlich unter Druck stand.
Körpersprache lässt keinen Zweifel: Trump "genervt" während angespannter Pressekonferenz
Die Körpersprache-Analysen offenbaren tiefe Spannungen zwischen beiden Führungspersönlichkeiten. Honigman interpretierte Trumps Auftreten als Zeichen dafür, dass er während der gemeinsamen Pressekonferenz "genervt" war. Die sonst übliche diplomatische Wärme zwischen den Verbündeten fehlte komplett. Netanjahus Erscheinungsbild wurde von der Expertin als "besiegt und niedergeschlagen" beschrieben. Seine frühere Selbstsicherheit war vollständig verschwunden. Die Kombination aus Trumps dominanter Haltung und Netanjahus defensivem Verhalten zeichnete das Bild einer äußerst belasteten Beziehung.
Die nonverbalen Signale beider Politiker deuteten darauf hin, dass die Gespräche über den Friedensplan unter erheblichem Druck stattfanden. Die Expertinnen identifizierten klare Anzeichen für Stress und Unbehagen auf beiden Seiten.
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loc/news.de/stg
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