Donald Trump: Durchgesickertes Bild zeigt Nervosität im Kabinett wegen China
Ein durchgesickertes Foto zeigt Brooke Rollins besorgt über Chinas Sojabohnenkäufe. Experten und Politiker kritisieren Trumps Handelsstrategie und mögliche persönliche Vorteile für Hedgefonds-Kontakte.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- Brooke Rollins sorgt sich über Chinas Sojabohnenkäufe
- Demokraten kritisieren Trumps Handelspolitik und Verbindungen zu Hedgefonds
- US-Bauern bleiben auf der Strecke, während Argentinien Milliardenhilfe erhält
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Ein durchgesickertes Foto sorgt aktuell für Aufsehen: Es zeigt eine Nachricht der US-Landwirtschaftsministerin Brooke Rollins, die offenbar besorgt ist, dass China die USA in Handelsfragen überlistet hat. Die Aufnahme entstand über der Schulter von Finanzminister Scott Bessent und wurde auf der UN-Generalversammlung von Associated Press veröffentlicht.
This photo shows the Treasury Secretary reading a text from the Agriculture Secretary.
— Rohit Chopra (@ChopraUSA) September 29, 2025
She's worried China has outmaneuvered the US by buying up Argentine soybeans at the expense of our farmers, even as the Administration plans to bail out Argentina with billions of dollars. pic.twitter.com/yTAVU8hgFE
Sorge um argentinische Sojabohnen in Donald Trumps Kabinett
Die SMS der Landwirtschaftsministerin thematisiert den Kauf argentinischer Sojabohnen durch China, während US-Bauern leer ausgehen. Rollins äußerte in ihrer Nachricht Bedenken, dass das Vorgehen der Trump-Regierung die heimische Landwirtschaft schädige, obwohl gleichzeitig geplant sei, Argentinien mit Milliarden zu unterstützen.
Kritik aus dem Kongress
Demokraten im Landwirtschaftsausschuss des Repräsentantenhauses reagierten scharf auf die Enthüllungen. Rohit Chopra, Direktor des Consumer Financial Protection Bureau, kommentierte das Foto mit den Worten, dass die Politik der Trump-Administration so problematisch sei, dass Kabinettsmitglieder sich gegenseitig SMS schrieben: "Moment mal, zerstören wir die Landwirtschaft? Spoiler: Ja."
Verbindungen zu Hedgefonds und Kritik von Experten
Der Fall erhitzt auch wirtschaftspolitische Gemüter. Laut "Rawstory" und Reporter Judd Legum zufolge profitierte ein Hedgefonds-Manager, der enge Verbindungen zu Finanzminister Bessent hat, von der Rettungsaktion in Argentinien. Matt Greenfield, Social-Impact-Investor, kommentierte sarkastisch, dass es für US-Steuerzahler deutlich günstiger gewesen wäre, dem Manager direkt Geld zu geben. Nationalen Sicherheitsexperten zufolge wirft die Nachricht Fragen über die interne Kommunikation und Entscheidungsfindung innerhalb der Trump-Administration auf.
Spannungen innerhalb der Donald Trump-Administration
Das durchgesickerte Foto offenbart die Spannungen und Unsicherheiten innerhalb des Trump-Kabinetts in Bezug auf Handelsentscheidungen. Während China die Lücke bei US-Sojabohnenkäufen schließt und Argentinien Milliardenhilfe erhält, bleiben US-Landwirte auf der Strecke. Kritiker sehen darin ein Beispiel für undurchsichtige Politik und persönliche Netzwerke, die Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen nehmen.
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mlk/ife/news.de
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