Donald Trump News: Trump und Netanjahu beantworten keine Fragen von Reportern

In Washington stellen sich Donald Trump und Benjamin Netanjahu vor die Presse. Es geht um ihre Pläne für die Zukunft des Gazastreifens. Doch Fragen dazu beantworten die beiden Staatsmänner nicht.

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Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. (Foto) Suche
Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. Bild: picture alliance/dpa/AP | Rebecca Blackwell

US-Präsident Donald Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu haben bei ihrer gemeinsamen Pressekonferenz in Washington keine Fragen von Journalisten zugelassen. Hintergrund der Pressekonferenz war der US-Vorstoß mit Blick auf die Zukunft des Gazastreifens.

Trump erklärte, solange dahingehend noch Gespräche und Abstimmungen mit verschiedenen Ländern liefen, solle man besser keine Fragen beantworten. "Oder möchten Sie ein oder zwei Fragen - vielleicht von einem freundlichen israelischen Reporter - zulassen?", wandte er sich an Netanjahu.

Dieser lehnte ab und sagte, er vertraue auf das "Gespür" des US-Präsidenten. "Wir werden noch genug Zeit für Fragen haben. Lassen Sie uns zuerst die Sache klären", sagte Netanjahu.

Der Gazastreifen soll nach dem Willen des Weißen Hauses von einer Übergangsregierung eines technokratischen palästinensischen Komitees verwaltet werden. Neben Palästinensern sollen internationale Experten in dem Komitee sitzen, das wiederum von einem "Friedensrat" mit Trump an der Spitze kontrolliert wird. Israel akzeptiert den Plan der US-Regierung. Es ist allerdings unklar, wie die islamistische Hamas sich dazu verhalten wird.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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