Flugausfälle: Nato-Generalsekretär zu Drohnenalarm: Nehmen Situation sehr ernst
Für die dänische Regierung ist es kein Zufall, dass innerhalb kürzester Zeit immer wieder Drohnen über Flughäfen im Land auftauchen. Nun tauschte sich die Ministerpräsidentin mit Mark Rutte aus.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen nach dem neuen Drohnenalarm Solidarität und enge Kooperation zugesichert. Man nehme die Situation sehr ernst, schrieb Rutte nach einem Gespräch mit Frederiksen im sozialen Netzwerk X. Die Alliierten arbeiteten gemeinsam daran, die Sicherheit der kritischen Infrastruktur zu gewährleisten.
Frederiksen erklärte nach dem Gespräch auf X, Dänemark und die Nato hätten vereinbart, gemeinsam für Sicherheit und Schutz zu sorgen. Sie habe mit Rutte über die "ernste Situation" in Dänemark gesprochen.
Nach erneuten Drohnensichtungen an mehreren Flughäfen im Land spricht die dänische Regierung von einem "hybriden Angriff". Alles deute darauf hin, dass ein professioneller Akteur dahinterstecke, sagte Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Justizminister Peter Hummelgaard in Kopenhagen. Wer dies sein könne, ist den Angaben nach noch unklar.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de
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