Friedrich Merz: Umfrage-Absturz beim Bundeskanzler immer dramatischer
Eine neue Umfrage dokumentiert einen beispiellosen Absturz. Zwei von drei Deutschen sind mit Kanzler Friedrich Merz unzufrieden - ein vernichtender Rekordwert. Nur noch 23 Prozent stehen hinter der schwarz-roten Regierung.
Erstellt von Tobias Rüster - Uhr
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- Bundeskanzler kann seinen Absturz nicht stoppen
- Friedrich Merz' große Koalition im freien Fall
- Abwärtsspirale seit dem Sommer für Friedrich Merz immer dramatischer
Die Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz steckt in einer tiefen Vertrauenskrise. Eine neue INSA-Erhebung für die "Bild" zeigt alarmierende Werte: Fast zwei Drittel der Deutschen (62 Prozent) bewerten die Leistung des CDU-Politikers negativ - ein historischer Tiefstand seit seinem Amtsantritt. Lediglich 26 Prozent äußern sich positiv über seine Kanzlerschaft.
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Friedrich Merz kann seinen Absturz nicht stoppen
Die Umfrageergebnisse markieren einen weiteren Rückschlag für Merz, dessen Beliebtheitswerte kontinuierlich sinken. Besonders besorgniserregend für die Regierungsparteien:
Die negative Stimmung hat sich in den vergangenen Wochen weiter verschärft.
Im Vergleich zur vorherigen Messung stieg der Anteil der Unzufriedenen um drei Prozentpunkte.
Friedrich Merz' große Koalition im freien Fall
Noch dramatischer fällt das Urteil über die schwarz-rote Bundesregierung insgesamt aus. Die INSA-Zahlen dokumentieren einen beispiellosen Vertrauensverlust:
- 65 Prozent der Befragten zeigen sich mit der Arbeit der Koalition aus Union und SPD unzufrieden - der schlechteste Wert seit Beginn der Legislaturperiode.
- Gerade einmal 23 Prozent der Deutschen bewerten die Regierungsarbeit noch positiv.
Die Umfragedaten verdeutlichen: Sowohl der Kanzler persönlich als auch sein Kabinett haben den Rückhalt in der Bevölkerung weitgehend verloren.
Abwärtsspirale seit dem Sommer für Friedrich Merz immer dramatischer
Die aktuellen Negativrekorde sind das Ergebnis eines monatelangen Abwärtstrends. Zwar konnte Merz Anfang Juni kurzzeitig an Zustimmung gewinnen, doch dieser Aufschwung erwies sich als nicht nachhaltig. Seither befinden sich seine Beliebtheitswerte im kontinuierlichen Sinkflug.
Die INSA-Erhebung offenbart ein grundlegendes Problem der Großen Koalition. Trotz verschiedener politischer Initiativen bleibt die Stimmung in der Bevölkerung auf einem kritischen Niveau. Die Verfestigung der negativen Bewertungen deutet darauf hin, dass die Regierungsparteien bislang keine überzeugende Antwort auf die Erwartungen der Bürger gefunden haben.
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rut/news.de
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