Wladimir Putin: Kremlchef machtlos - nächster Top-Manager tot
Die mysteriöse Todesserie in Russland hält an - und Wladimir Putin bleibt machtlos. Noch bevor die russischen Behörden den Tod des Rosatom-Managers Alexander Tyunin bestätigten, kursierte bereits sein Abschiedsbrief in den Staatsmedien.
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster - Uhr
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- Putin machtlos: Nächster Toter in Russlands mysteriöser Todesserie
- Toter Manager hinterließ angeblich Abschiedsbrief
- Autofahrer entdeckt toten Rosatom-Manager
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Wladimir Putin machtlos: Toter Manager hinterließ angeblich Abschiedsbrief
Russische Staatsmedien berichten von Selbstmord und einem hinterlassenen Abschiedsbrief.
- Darin soll Tyunin geschrieben haben, er habe die Tat selbst begangen. Der Manager habe demnach fünf Jahre lang gegen Depressionen angekämpft, die sich stetig verschlimmert hätten.
- "Ich habe keine Kraft mehr", lautete die Botschaft in dem Schreiben.
Kritiker bezweifeln jedoch die Echtheit des Briefs.Besonders merkwürdig erscheint der Zeitpunkt, zu dem der Brief bekannt wurde. Die Nachricht über das Schreiben kursierte in russischen Medien bereits, bevor die Behörden den Tod des Geschäftsmanns offiziell bestätigt hatten. Dies nährt Zweifel an der Darstellung eines Suizids.
- Eine nicht genannte Quelle äußerte laut "Daily Star" den Verdacht, dass offenbar dringend die Version eines Selbstmords verbreitet werden sollte, noch bevor überhaupt Ermittlungen begonnen hatten - unabhängig bestätigt werden kann das nicht.
Autofahrer entdeckt totenRosatom-Manager
Der Leichnam wurde in Kokoschkino entdeckt, einer Siedlung im Großraum Moskau. Ein vorbeifahrender Autofahrer stieß auf den leblosen Körper des Managers. Tyunin befand sich den Berichten zufolge auf dem Weg zu einer Chemiefabrik für Militärausrüstung, als er tot aufgefunden wurde.
- Der Geschäftsmann arbeitete für ein Unternehmen, das zum staatlichen Atomkonzern Rosatom gehört. Neben seinem Körper lag offenbar ein Gewehr. Die genauen Umstände, wie der 50-Jährige zu Tode kam, bleiben zunächst unklar. Die Behörden haben Ermittlungen eingeleitet, um die Todesursache zu klären.
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Reihe mysteriöser Todesfälle wirft Fragen auf
Der Fall reiht sich ein in eine wachsende Zahl plötzlicher Todesfälle einflussreicher russischer Geschäftsleute. Immer wieder sterben Führungskräfte unter ungeklärten Umständen. Zuletzt starben unter anderem der Immobilienmogul Mikhail Kenin, der Vorstandschef des Ölkonzerns Lukoil, Rawil Maganow, soie der Vizechef des russischen Ölkonzerns Transneft, Andrej Badalow.
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rut/news.de
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