Ukraine-Krieg aktuell: Dreifacher Putin-Rückschlag - Drohnen sorgen für Millionenschaden 

• Rückschlag für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg
• Im August zerstörten ukrainische Drohnen drei russische Luftabwehrsysteme
• Bilder zeigen Millionenschaden
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Der russische Angriffskrieg in der Ukraine versetzte Wladimir Putins Militär einen schweren Schlag. Seit Kriegsbeginn nehmen die personellen und materiellen Verluste zu - auch aufgrund der Drohnentaktik der Ukraine. Damit beschädigen einige wertvolle Waffen des Kremlchefs.

Rückschlag für Putin im Ukraine-Krieg: Drohnen zerstören Luftabwehrsysteme

Wie dieukrainischen Streitkräfte für unbemannte Systeme auf Telegram berichten, habendie Mitglieder des 412. Nemesis-Regiments zwei Tor-M2-Luftabwehrsysteme, einen Buk-M3-Werfer und ein Buk-M2-Radarsystem "Chupa Chups" zerstört. Das sollen Screenshots zeigen, auf denen das Ausmaß des Angriffs zu sehen ist. Die Streitkräfte freuen sich über den Vergeltungsschlag. "Der Feind ändert seine Taktik, versucht, uns aufzuhalten, sich zu verstecken, aber vergeblich – unsere Vergeltungsmaßnahmen holen ihr Ziel ein", schreiben sie. Damit haben sie nach eigenen Angaben Luftabwehrsysteme im "Wert von 80 bis 90 Millionen Dollar" zerstört. Damit erhöht sich womöglich die Zahl der beschädigten Luftabwehrsysteme für das russische Militär.

Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums wurden seit Beginn des Krieges 1.217 Luftabwehrsysteme zerstört (Stand: 18. September 2025). Offizielle Zahlen lassen sich schwer heranziehen. Sie könnten höher oder niedriger ausfallen.

Ukraine-Streitkräfte wollen Angriffstaktik nicht verraten

Videobeweise liegen nicht vor. Die wollen sie vorerst zurückhalten, um ihre "innovativen Lösungen" nicht zu verraten. "Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir sie auf jeden Fall zeigen", heißt es weiter. Am Ende richten sie einen kämpferischen Appell an ihre Gegner: "Das 412. Regiment Nemesis fügt dem Feind weiterhin Schäden in Millionenhöhe zu, indem es seine wertvollste Technik jagt und seine Angriffspläne zunichtemacht."

Die Bilder und Aussagen lassen sich nicht unabhängig prüfen. Sowohl Russland als auch die Ukraine veröffentlichen derartige Aufnahmen immer wieder zu Propagandazwecken. Das Ziel besteht darin, die vermeintlichen Niederlagen der Gegenseite aufzuzeigen und die eigenen Truppen zu motivieren. 

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bos/news.de