Wladimir Putin: Nach Attentat auf Charlie Kirk - jetzt reagiert auch Russland

Der Tod von Charlie Kirk wirft immer noch zahlreiche Fragen auf und lässt die Menschen fassungslos zurück. Der Aktivist und Trump-Unterstützer wurde vor allen Augen erschossen. Jetzt meldet sich Russland zu Wort.

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Nach dem Attentat auch Charlie Kirk meldet sich nun auch der Kreml zu Wort - und spricht über eine gespaltene Gesellschaft. (Foto) Suche
Nach dem Attentat auch Charlie Kirk meldet sich nun auch der Kreml zu Wort - und spricht über eine gespaltene Gesellschaft. Bild: dpa/AP/Julia Demaree Nikhinson
  • Kreml reagiert auf tödliches Attentat auf Trump-Unterstützer Charlie Kirk
  • Sprecher Peskow warnt vor gefährlichem Trend politischer Gewalt in den USA
  • Gesellschaft in Amerika laut Kreml „extrem polarisiert"

Tage nach dem Tod von Charlie Kirk, der als politisch motiviertes Attentat gewertet wird, lässt das Schicksal des Aktivisten Menschen weltweit immer noch nicht los. Nachdem ein Verdächtiger bereits gefasst werden konnte, rätselt das Netz weiter über das Motiv der Schreckenstat. Ein Tweet Kirks aus jüngeren Jahren zeigt sogar einen gruseligen Zusammenhang auf. Und als wäre die Stimmung nicht schon aufgeheizt genug, meldet sich nun auch noch der Kreml zu Wort.

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Kreml äußert sich zum Kirk-Attentat: "Extrem polarisierend"

Dieser interpretiert die tödlichen Schüsse auf den amerikanischen Aktivisten Charlie Kirk als Ausdruck der tiefen Spaltung in den Vereinigten Staaten. Das berichtet aktuell die "Deutsche Presse-Agentur". Dmitri Peskow, ein Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, äußerte sich in einem Interview des russischen Staatsfernsehens zu dem Vorfall:

"Es ist Aufgabe der amerikanischen Strafverfolgungsbehörden, herauszufinden, ob es sich um Einzelfälle handelt oder um einen Trend, was viel schlimmer wäre", erklärte Peskow laut der Agentur Interfax. Der Kremlsprecher warnte vor einer möglichen systematischen Entwicklung und fügte hinzu: "Aber dass die Gesellschaft derzeit extrem polarisiert ist, ist tatsächlich so."

Wladimir Putin: Gewagte Doppelmoral - Kreml warnt vor gefährlichem Trend politischer Gewalt

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow unterstrich die Bedeutung gründlicher Ermittlungen durch die US-Behörden. Er sieht die gesellschaftliche Polarisierung in Amerika als Kernproblem, das solche Gewalttaten begünstige.

Wladimir Putin und Donald Trump: Beziehung verschlechtert sich

Das Statement des Kreml-Sprechers dürfte erneut Feuer legen in der wackeligen Beziehung zwischen Donald Trump und Wladimir Putin. Trump, der sich derweil weiter als "Friedensstifter" bemühtund sich selbst gern als nächsten Friedensnobelpreisträger sehen würde, zeigte sich zuletzt enttäuscht von den Verhandlungstaktiken Wladimir Putins. Eine offene Kritik am politischen Klima in den USA dürfte da wenig förderlich sein, die Wogen zu glätten.

Tödliche Schüsse auf Trump-Anhänger erschüttern Utah

Der 31-jährige Podcaster und politische Aktivist Charlie Kirk wurde am Mittwoch während einer öffentlichen Ansprache auf einem Universitätscampus in Utah getötet. Kirk, der als prominenter Befürworter von US-Präsident Donald Trump galt, sprach im Freien vor Zuhörern, als die tödlichen Schüsse fielen.

Die Ermittler haben einen jungen Mann als mutmaßlichen Schützen identifiziert. Die genauen Umstände der Tat und die Motivation des Verdächtigen werden derzeit untersucht.

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/news.de/dpa/stg

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