Wolodymyr Selenskyj News: Selenskyj: China zeigt mangelndes Interesse an Frieden

Lange hat Kiew versucht China trotz guter Beziehungen zu Moskau nicht direkt anzugreifen. Nach einer viertägigen Chinareise von Kremlchef Putin gibt Präsident Selenskyj die Zurückhaltung auf.

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Aktuelle Nachrichten über Wolodymyr Selenskyj lesen Sie auf news.de. Bild: picture alliance/dpa/AP | Vadim Ghirda

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat China mangelndes Interesse an einem Frieden in der Ukraine vorgeworfen. "Sicherlich hat China die Möglichkeit, die Russen dazu zu bringen, mit dem Töten aufzuhören. Jedoch hat die Welt keine Bestrebungen Chinas gesehen, das bezüglich Russlands umzusetzen", sagte der Staatschef bei einem Auftritt in Kiew. Zwar habe Peking zu einem Ende des Krieges aufgerufen und vor einer Ausweitung gewarnt, nur habe der russische Präsident Wladimir Putin nichts getan.

"Und das hält China nicht davon ab, Putin gastfreundlich zu empfangen und mit ihm über das Wichtigste zu sprechen: Langlebigkeit", warf er Peking im Hinblick auf den kürzlichen viertägigen Staatsbesuch Putins in China vor. Dabei war zufällig ein Gespräch zwischen Putin und Staatschef Xi Jinping über das Altern mitgeschnitten worden.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren mit westlicher Unterstützung gegen eine russische Invasion. Das osteuropäische Land ist dabei ähnlich wie Russland bei der Drohnenproduktion auf die Lieferung chinesischer Einzelteile angewiesen. China ist inzwischen einer der Hauptabnehmer von russischem Erdöl- und Erdgas.

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