Trump-Unterstützer Charlie Kirk getötet: Experte sicher - Attentat war "vorsätzlich" und "vorab geplant"
Wie konnte es zum Attentat auf den Trump-Unterstützer Charlie Kirk kommen? Dazu äußerte sich jetzt CNN-Experte John Miller in einem Fernsehinterview. Er geht von einer akribisch geplanten Tat aus.
Erstellt von Martin Gottschling - Uhr
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- CNN-Experte analysiert Attentat auf Trump-Unterstützer Charlie Kirk
- Schütze muss seine Tat vorab wohl sehr genau geplant haben
- Diskussion über Sicherheitsvorkehrungen in den USA
Der rechtskonservative Trump-Unterstützer Charlie Kirk ist am Mittwoch bei einer Gastrede an der Utah Valley University auf offener Bühne erschossen worden. Der Vorfall rief eine Welle der Empörung in den USA hervor. Obwohl der Attentäter noch immer gesucht wird, machte Präsident Donald Trump bereits die "radikale Linke" verantwortlich. Erneut kamen Fragen hinsichtlich der Sicherheitsvorkehrungen bei öffentlichen Veranstaltungen in den USA auf. Schließlich überlebte Trump selbst ein Attentat im vergangenen Jahr nur knapp. CNN-Strafverfolgungsexperte John Miller hat das jüngste schreckliche Ereignis an der Universität in Orem analysiert.
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Attentat auf Trump-Unterstützer laut Experte vorab akribisch geplant
Ersten Erkenntnissen zufolge soll sich der Angreifer sich in einem benachbarten Campusgebäude positioniert haben - etwa 200 Meter vom Veranstaltungsort entfernt.Von dort aus hatte er freie Schusslinie auf Kirk, der gerade eine Rede hielt.John Miller betonte in einem Interview bei CNN die mutmaßlich akribische Planung, die hinter der Tat steckt:
- "Es handelt sich nicht um jemanden, der in der Menge stand, sich aufgeregt hat und eine Pistole gezogen hat. Das war ein sehr bewusstes, vorsätzliches und vorab geplantes Ereignis.", so der Experte.
- Der Schütze könnte laut Miller ein Langwaffengewehr unbemerkt auf den Campus transportiert haben, vermutlich in einem Koffer versteckt.
- Er benötigte Zugang zu einem Raum mit direkter Sichtlinie zum Rednerpult.
- Die Waffe wurde wahrscheinlich auf einem Zwei- oder Dreibein stabilisiert, um die Treffsicherheit über die große Distanz zu gewährleisten.
- Alternativ könnte der Angreifer eine zerlegbare Waffe verwendet haben, die sich in einer Sporttasche verstauen ließ - ähnlich wie beim Attentatsversuch auf Trump in Butler, Pennsylvania.
Sind Sicherheitsmaßnahmen in den USA bei öffentlichen Veranstaltungen ausreichend?
CNN-Moderatorin Brianna Keilar verglich die Situation ebenfalls mit der Veranstaltung in Butler, bei der Trump im Juli 2025 angeschossen wurde: Um solche Angriffe zu verhindern, müssten Gebäude im Umkreis komplett abgesichert werden.
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