Stephen King: Autor offenbart Ängste - das macht Trump für ihn so "gefährlich"

Stephen King kritisiert Donald Trump einmal mehr scharf. Der Schriftsteller macht in einem aktuellen Interview deutlich, was er von der Zukunft des US-Präsidenten hält. Gleichzeitig warnt er vor Trumps gefährlichster Eigenschaft.

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Stephen King bleibt nicht ruhig. Der Autor kritisiert deutlich Donald Trumps Politik. (Foto) Suche
Stephen King bleibt nicht ruhig. Der Autor kritisiert deutlich Donald Trumps Politik. Bild: picture alliance/dpa/Invision/AP | Chris Pizzello
  • Stephen King kritisiert Donald Trump scharf
  • Autor behauptet: Trump liest nicht
  • Schriftsteller offenbart, was Trump für ihn so "gefährlich" macht

Donald Trumps Entscheidungen bleiben nicht ohne Gegenwind. Zahlreiche Menschen, darunter auch seine Nichte Mary Trump, kritisieren den US-Präsidenten scharf. Einer, der sich ebenfalls klar gegen den Republikaner positioniert, ist der Meister der Horrorgeschichten: Stephen King. In einem aktuellen Interview in der MSNBC-Sendung "Velshi Banned Book Club" offenbart er, was ihn an Trump besonders verängstigt.

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Stephen King bezeichnete Trump als "Horrorgeschichte"

In dem Interview ging Stephen King auf eine von ihm beantwortete Frage im "Guardian" ein. Wie würde er ein Ende für "Trumps Amerika" schreiben, wurde er gefragt:

  • "Ich denke, es wäre ein Amtsenthebungsverfahren – was meiner Meinung nach ein gutes Ende wäre. Ich würde ihn gerne im Ruhestand sehen, sagen wir es mal so. Das schlechte Ende wäre, dass er eine dritte Amtszeit bekommt und die Dinge komplett übernimmt. Es ist so oder so eine Horrorgeschichte. Trump ist eine Horrorgeschichte, nicht wahr?"

King kritisiert Trump scharf

Moderator Van Velshi sprach davon, dass King, vielleicht darüber schrieben müsse, damit es nicht passieren wird. Daraufhin antwortete der Schriftsteller: "Das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann, ist, dass dieser Typ eine dritte Amtszeit bekommt, weil er im Grunde ein Idiot ist, oder?", sagte er. "Ich meine, er liest nicht", fügte er hinzu. Damit bezog er sich unfreiwillig offenbar auf Trumps angeblich fehlende Lesekompetenz.

Das beängstigt Stephen King am US-Präsidenten am meisten

King verriet dann, dass er an Trump vor allem dessen Überzeugung erschreckt, nichts falsch machen zu können, und bezeichnete dies als eine "gefährliche" Eigenschaft für einen Präsidenten. "Er ist im Grunde – ich möchte nicht das Wort 'verrückt' verwenden, weil ich das nicht wirklich glaube –, aber er ist auf jeden Fall gefährlich."

Stephen Kings Romane aus Schulbibliotheken verbannt

Stephen King ist einer der erfolgreichsten Autoren. Seine atmosphärischen Horrorgeschichten wurden zu Bestsellern. Doch seine Romane sind dem Gesetzgeber offenbar ein Dorn im Auge. 2024 verschwanden 23 seiner Romane, darunter "Carrie" aus Schulbibliotheken in Florida. Der Autor reagierte darauf gewohnt laut. Er ist nicht der einzige. In den USA wurden zahlreiche Bücher in Schulbibliotheken verboten, darunter auch Werke wie "Das Tagebuch der Anne Frank" oder Mark Twains "Tom Sawyer." Seit 2021 wurden nach Angaben von PEN America 16.000 Bücher verbannt.

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