Migration: US-Regierung will Polizei für Fahndungshilfe Boni zahlen
Die US-Regierung möchte den aggressiven Migrationskurs ihres Präsidenten Trumps forcieren. Sie setzt dabei auf drastische Mittel.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Das US-Heimatschutzministerium will Polizisten mit Boni dazu animieren, Einwanderer ohne gültige Papiere aufzuspüren und damit mehr Abschiebungen zu ermöglichen. Unter anderem soll es je nach "Erfolgsquote" für teilnehmende Polizeibehörden pro entsprechend geschultem Polizist bis zu 1.000 US-Dollar (knapp 854 Euro) pro Quartal geben.
Das Programm soll am 1. Oktober starten. Das Ministerium beabsichtigt, dass Polizisten vor Ort die Einwanderungsbehörde ICE unterstützen und damit helfen, den harten Migrationskurs von US-Präsident Donald Trump durchzusetzen.
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Finanziert werden soll das Vorhaben unter anderem durch Einsparungen an anderer Stelle. Trumps Steuergesetz sieht etwa Einschnitte bei der medizinischen Versorgung von Geringverdienern vor.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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