Wolodymyr Selenskyj News: Selenskyj fordert "echte Schritte" gegen Russland
Der ukrainische Präsident Selenskyj beklagt, dass Russland weiter massive Angriffe ausführt, statt sich auf Verhandlungen vorzubereiten. Er erklärt erneut, was er für nötig und hilfreich hält.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Europa, die USA und "die ganze Welt" aufgerufen, entschlossener gegen den russischen Angriffskrieg vorzugehen. "Dieser Krieg endet nicht durch politische Erklärungen – gebraucht werden echte Schritte", sagte er in einer bei Facebook veröffentlichten Mitteilung nach neuen russischen Angriffen unter anderem gegen die südostukrainische Region Saporischschja.
Konkret forderte Selenskyj harte Zölle gegen jene Staaten, die Öl und Gas von Russland kaufen und so auch die russische Armee finanzierten. Gemeint sind etwa China und Indien, die er aber nicht nannte. Gegen Russland selbst brauche es weitere Sanktionen im Banken- und Energiesektor.
Kiew: Moskau nutzte Zeit für Vorbereitung neuer Angriffe
"Wir erwarten, dass Amerika, Europa und die ganze Welt handeln", sagte Selenskyj. Er beklagte, dass Russland durch die jüngsten Attacken mit Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern gezeigt habe, dass es auf Worte allein pfeife. "Wir erwarten echte Handlungen", betonte der Präsident. Es sei völlig klar, dass Moskau die zuletzt vom Westen gegebene Zeit für die Vorbereitung eines Treffens auf Ebene der Präsidenten der Ukraine und Russlands genutzt habe, um neue massive Angriffe zu organisieren.
Ein von US-Präsident Donald Trump gefordertes Treffen von Selenskyj und Kremlchef Wladimir Putin ist bisher nicht in Sicht. Selenskyj hatte sich dazu bereiterklärt, allerdings besteht der Kreml darauf, dass zuerst auf Expertenebene eine Friedensvereinbarung ausgehandelt wird. Moskau sieht ein Treffen demnach allenfalls als Abschluss von Friedensverhandlungen, wenn ein Abkommen zu unterzeichnen ist. Der Kreml hatte immer wieder erklärt, dass Sanktionen des Westens den Krieg nicht beenden könnten.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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