Friedrich Merz: Merz und Macron wollen gemeinsam Europa stärken
Nach dem Regierungswechsel in Berlin sprechen Deutschland und Frankreich von einem Neustart – mit dem Ziel, Europas Handlungsfähigkeit in Politik, Wirtschaft und Sicherheit zu stärken.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und der französische Präsident Emmanuel Macron haben bei ihrem Treffen in Südfrankreich die Bedeutung der Zusammenarbeit ihrer beiden Länder für ein starkes Europa beschworen. "Deutschland und Frankreich spielen in dieser Europäischen Union, auf diesem europäischen Kontinent eine zentrale Rolle", sagte Merz. Beide Länder bildeten zusammen eine "Achse" in der EU.
Der Kanzler betonte aber gleichzeitig, wie wichtig der Zusammenhalt aller 27 Mitgliedstaaten der EU sei. Wenn der gelinge, "dann sind wir wirklich stark und dann ist Europa auch ein Faktor auf der Welt", betonte der Kanzler. "Die Entwicklung auf dieser Welt zeigt, wie wichtig es ist, dass wir, ja, ein Machtfaktor werden auf der Welt – ökonomisch, politisch, auch sicherheitspolitisch."
"Neues Kapitel in deutsch-französischen Beziehungen"
Frankreichs Präsident hob hervor, dass der erfolgreiche Neustart der deutsch-französischen Beziehungen ein Motor für die Stärkung Europas sei. Frankreich und Deutschland hätten nach dem Regierungswechsel in Berlin gemeinsam "ein neues Kapitel in den deutsch-französischen Beziehungen aufgeschlagen" und ihre Positionen stark aneinander angeglichen. Beide wollten eine noch stärkere Dynamik für Europa schaffen.
"Und ich glaube, dass das deutsch-französische Tandem heute perfekt aufeinander abgestimmt ist, um ein stärkeres Europa in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Währung zu schaffen, aber auch um ein Europa zu schaffen, das seine geopolitische Position im Ukraine-Konflikt angesichts des von Russland begonnenen Angriffskrieges behauptet, und ein Europa, das sich diesen Herausforderungen stellt und beschlossen hat, sich wieder zu bewaffnen, um seinen Schutz zu gewährleisten."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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